Old School
1. Liga
Public Viewing zur EM: Die Party kann weiter gehen
Ein Meer aus Deutschlandfahnen, Fans dicht an dicht und eine faszinierende Atmosphäre der Fußball-Begeisterung – diese Szenen des Public Viewing will Umweltminister Eckhard Uhlenberg zur Europameisterschaft wieder sehen. Im Westen wird das möglich sein.
Für die großen Fußballstädte Dortmund, Bochum, Gelsenkirchen und Duisburg war es im Sommer 2006 fast eine Selbstverständlichkeit, aber auch kleine Orte im Sauerland etwa zogen mit – die ganze Region war fußballverrückt und somit auch Public Viewing-begeistert. Ob in den Stadien der Bundesliga-Vereine oder auf dem Rathaus-Platz, überall wurden die Spiele der Weltmeisterschaft auf Großleinwänden oder Anzeigetafeln gezeigt. Diese Euphorie will Umweltminister Eckhard Uhlenberg auch in diesem Jahr nicht bremsen, wenn im Juni die Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz stattfindet.
Deswegen hat Uhlenberg mit einem Erlass die Kommunen aufgefordert, von den Ausnahmeregelungen, die das Land für derartige Veranstaltungen im Landes-Immissionsschutzgesetz vorgesehen hat, großzügig Gebrauch zu machen. Denn das Problem der öffentlichen Sportübertragungen war die Lärmbelästigung für die Anwohner.
„Die Public Viewing-Veranstaltungen während der Fußball-Weltmeisterschaft vor zwei Jahren waren ein großer Erfolg und haben Fußballfans aus der ganzen Welt zusammengeführt. Solche Feiern wollen wir zur Europameisterschaft wieder ermöglichen“, so Uhlenberg. Da die Spiele an einigen Tagen bis spät in den Abend gehen können, kann die normalerweise ab 22 Uhr geltende Nachtruhe nicht immer eingehalten werden. Hier müssten die Kommunen Ausnahmegenehmigungen erteilen, fordert der Minister.
Gelsenkirchen: Die Party geht weiter
„Ich war erstaunt über die Forderung von Minister Uhlenberg“, sagt Oliver Schäfer, Stadtsprecher in Gelsenkirchen. „Wir haben sie schon längst erfüllt.“ Die Planung in der Heimat von
04 ist bereits abgeschlossen: „Die Party geht weiter“ heißt das Motto des Fan-Fests 2008 auf dem Außengelände des Sport-Paradieses. „Es ist im Prinzip dasselbe Programm, das wir auch während der WM 2006 angeboten haben“, so Schäfer. Auf einer großen Videowand werden alle Spiele mit deutscher Beteiligung gezeigt, also die Vorrundenspiele sowie mögliche Finalspiele.
Oberhausen: Platz für 5000 Zuschauer
So ähnlich wie vor zwei Jahren soll es auch in Oberhausen zugehen: Platz für 5000 Besucher hat das Centro auf dem Luise-Alberts-Platz (in der Nähe der Kinos) geschaffen. Dabei sollen alle Spiele gezeigt werden. „Public Viewing hat im Centro während der WM hervorragend funktioniert“, erinnert sich Richard Griesbeck, Leiter des Fachbereichs Management und Marketing.
Allerdings sei die Form der Sportübertragung vor zwei Jahren noch etwas Besonderes gewesen, was es zuvor noch nicht gegeben habe. „Ob es in diesem Jahr wieder funktioniert, ist wahrscheinlich abhängig vom Abschneiden der deutschen Mannschaft.“ Allerdings rechnet Griesbeck auch mit Besuchermengen bei Spielen anderer Nationalmannschaften, der türkischen, der niederländischen oder der italienischen etwa.
Dortmund: Anlieger stimmten bereits zu
(...)
Weiter: http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/3/27/news-33287070/detail.html
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Für uns sollte die Devise lauten! Ob mit oder ohne Karte! Ab nach Österreich!
Ein Meer aus Deutschlandfahnen, Fans dicht an dicht und eine faszinierende Atmosphäre der Fußball-Begeisterung – diese Szenen des Public Viewing will Umweltminister Eckhard Uhlenberg zur Europameisterschaft wieder sehen. Im Westen wird das möglich sein.
Für die großen Fußballstädte Dortmund, Bochum, Gelsenkirchen und Duisburg war es im Sommer 2006 fast eine Selbstverständlichkeit, aber auch kleine Orte im Sauerland etwa zogen mit – die ganze Region war fußballverrückt und somit auch Public Viewing-begeistert. Ob in den Stadien der Bundesliga-Vereine oder auf dem Rathaus-Platz, überall wurden die Spiele der Weltmeisterschaft auf Großleinwänden oder Anzeigetafeln gezeigt. Diese Euphorie will Umweltminister Eckhard Uhlenberg auch in diesem Jahr nicht bremsen, wenn im Juni die Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz stattfindet.
Deswegen hat Uhlenberg mit einem Erlass die Kommunen aufgefordert, von den Ausnahmeregelungen, die das Land für derartige Veranstaltungen im Landes-Immissionsschutzgesetz vorgesehen hat, großzügig Gebrauch zu machen. Denn das Problem der öffentlichen Sportübertragungen war die Lärmbelästigung für die Anwohner.
„Die Public Viewing-Veranstaltungen während der Fußball-Weltmeisterschaft vor zwei Jahren waren ein großer Erfolg und haben Fußballfans aus der ganzen Welt zusammengeführt. Solche Feiern wollen wir zur Europameisterschaft wieder ermöglichen“, so Uhlenberg. Da die Spiele an einigen Tagen bis spät in den Abend gehen können, kann die normalerweise ab 22 Uhr geltende Nachtruhe nicht immer eingehalten werden. Hier müssten die Kommunen Ausnahmegenehmigungen erteilen, fordert der Minister.
Gelsenkirchen: Die Party geht weiter
„Ich war erstaunt über die Forderung von Minister Uhlenberg“, sagt Oliver Schäfer, Stadtsprecher in Gelsenkirchen. „Wir haben sie schon längst erfüllt.“ Die Planung in der Heimat von

Oberhausen: Platz für 5000 Zuschauer
So ähnlich wie vor zwei Jahren soll es auch in Oberhausen zugehen: Platz für 5000 Besucher hat das Centro auf dem Luise-Alberts-Platz (in der Nähe der Kinos) geschaffen. Dabei sollen alle Spiele gezeigt werden. „Public Viewing hat im Centro während der WM hervorragend funktioniert“, erinnert sich Richard Griesbeck, Leiter des Fachbereichs Management und Marketing.
Allerdings sei die Form der Sportübertragung vor zwei Jahren noch etwas Besonderes gewesen, was es zuvor noch nicht gegeben habe. „Ob es in diesem Jahr wieder funktioniert, ist wahrscheinlich abhängig vom Abschneiden der deutschen Mannschaft.“ Allerdings rechnet Griesbeck auch mit Besuchermengen bei Spielen anderer Nationalmannschaften, der türkischen, der niederländischen oder der italienischen etwa.
Dortmund: Anlieger stimmten bereits zu
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Weiter: http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/3/27/news-33287070/detail.html
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Für uns sollte die Devise lauten! Ob mit oder ohne Karte! Ab nach Österreich!
