Lavrič im Interview
Lavrič hat sich auf
www.nogomania.com geäußert. Ich hab mal versucht, das zu übersetzen. Da steht unter anderem:
"Das, was in den letzten Tagen in der Zeitung stand, ist nicht wahr. Es scheint, dass man mich als problematisch hinstellen will, obwohl ich das nie gewesen bin.
Tatsache ist, der Kern des Problems liegt darin, dass ich meinen Vertrag mit Duisburg, der am Ende dieser Saison ausläuft, nicht verlängern wollte. Letzten Sommer gab es viel Interesse an mir, genauso wie im Winter, aber der Verein ließ mich beide Male nicht gehen, obwohl ich ihnen klar gesagt habe, dass ich gerne weiter möchte.
Der Trainer hat mir daraufhin versprochen und versichert, dass ich sein erster Stürmer bin, dass ich spielen werde, aber es hat sich gezeigt, dass er nicht ehrlich mit mir war, deshalb fühle ich mich an der entstandenen Situation kein bisschen schuldig."
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"Mit dem Trainer habe ich mich in der letzten Saison ... sehr gut verstanden. Als das Angebot von Betis kam, haben sie mir im Verein gesagt, dass ich bleiben muss, ich werde ja regelmäßig spielen. Dann haben die Probleme angefangen, sie haben angefangen, mir Schwierigkeiten zu machen, sie haben mir einen neuen Vertrag angeboten, den ich nicht unterschreiben wollte. Danach hat sich alles nur noch verschlimmert. Sie haben sich mir gegenüber völlig anders verhalten als vorher, ich habe trotzdem normal trainiert und habe mich durchwegs bemüht ein professionelles Verhältnis zu bewahren. Die Einstellung des Klubs erscheint mir nicht korrekt. Der Trainer hat noch vor 14 Tagen gesagt, wie gut ich trainiere, jetzt sagt er das genaue Gegenteil und das verstehe ich nicht. Genaugenommen versteht das niemand. Wie ich schon gesagt habe, ich bin ein Profi und so verhalte ich mich und werde ich mich durchgehend verhalten."
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"Es stimmt, das Jahr 2007 war für mich nicht das beste. Ich hatte Probleme im Verein, aber viel mehr als das hat mich der Tod meines Vaters erschüttert. Ich kann sagen, dass es für mich sehr schwer war, aber ich habe es überstanden und habe weitergemacht. Ich weiß, dass sich auch mein Vater gewünscht hätte, dass ich das tue. Ich bin ins Training zurückgekehrt, ich habe gut trainiert, aber offensichtlich waren sie im Verein nachtragend, weil ich den Vertrag nicht verlängern wollte. Es tut mir leid, dass das passiert, trotzdem denke ich, dass ich an all dem nicht schuld bin. Ich weiß nicht, ob es sich gehört, dass man einen Spieler, der nach allem, was passiert ist, nicht den Vertrag verlängern will, vollständig ächtet und ihm Schwierigkeiten macht."
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