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Eine andere Spekulationsgeschichte ist die des kommenden Managers. Da gibt’s nichts Konkretes. Dass Namen reingetragen werden ins lose Gespräch, liegt auf der Hand (siehe oben). Oliver Kreuzer, der sich selbst über bestimmte Medien für den vakanten Job anpreist, wird es auf keinen Fall, wie die RP erfuhr. Der frühere Bayern-Profi war in Salzburg und Basel tätig, aber nicht als Manager, sondern eher als Team-Betreuer, der Hotels buchte und so weiter. Das und vieles mehr macht beim MSV Michael Meier schon seit vielen Jahren mit Auszeichnung. Dass Kreuzer Journalisten jetzt in München erzählte, es bestehe „beiderseitiges Interesse“, darf als Eigenwerbung verstanden werden, aber nur als das. Der frühere Abwehrspieler, der auf Jobsuche in die Offensive geht, ist kein Thema.
Bommer wird auf keinen Fall einen Klüngel starten
Dass Männer wie Michael Dämpgen oder Jörg Schmadtke kommen, gilt deshalb als unwahrscheinlich, weil Rudi Bommer Gefahr laufen würde, einen Klüngel zu starten. Wer den Trainer kennt, der weiß, dass er davon gar nichts hält. Überhaupt steht über allem: Will Walter Hellmich überhaupt einen Manager einstellen? Vor allem: Jetzt in der Winterpause? Das machte keinen Sinn, das weiß auch Hellmich. Der Vereins-Patron hat übrigens aus vielen Spekulationen eines besonders gut gelernt: Angesprochen auf einen möglichen Kandidaten, sei es für die Mannschaft oder fürs Management, antwortet er stets: „Ein interessanter Mann“. Lächeln tut er dabei auch ein bisschen...