Yike
verstorben
Hiermit fordern wir Sie auf, unsere Fanclubs unverzüglich aus der Liste der offiziellen Fanclubs des Wuppertaler SV Borussia zu streichen.
Begründung:
Ausschlaggebend für diesen Schritt sind Geschehnisse während der JHV. Die massiven Beleidigungen, insbesondere durch den Präsidenten Friedhelm Runge, sind Zeugnis Ihrer Unfähigkeit in Sachen Fanarbeit!
Die Fans des WSV, die alle von Ihnen bloßgestellt wurden, haben eine solche Behandlung nicht verdient.
Laut Aussage des Präsidenten reicht es ja noch nicht einmal, ein WSV-Fan, geschweige denn Vereinsmitglied zu sein, um jemals beim Wuppertaler SV Borussia mitzuwirken. Ebenso sollen wir Fans ja erstmal beweisen, dass wir überhaupt WSV-Fans sind.
Unsere Fanclubs bestehen seit nunmehr 5 Jahren. Wir sind die größten, die aktivsten und die auffälligsten aller Fanclubs. Wir sind Initiatoren zahlreicher Choreografien, sowohl bei Heimspielen als auch Auswärts. Wir sind Ursprungspunkt für die Stimmung im Stadion am Zoo. Wir setzen alle uns zu Verfügung stehenden optischen Mittel ein, um das Ansehen des Vereins angemessen zu würdigen. Wir verfügen über eine eigene Jugendabteilung und leisten dort sozialpädagogische Arbeit.
Unsere Fanclubs verfügen zwar über keine großartigen finanziellen Mittel, trotzdem haben wir auf eigenes finanzielles Risiko mehrere Busfahrten zu Auswärtsspielen organisiert.
Ebenso wurden sämtliche Ausgaben für Choreografien von uns selbst getragen. Viele unserer Mitglieder sparen sich jeden Cent vom Munde ab, nur um ins Stadion zu gehen oder teure Auswärtsfahrten in den Norden und Osten mitzumachen.
Unserer Mitglieder haben den WSV bereits in der 2. Bundesliga begleitet, sind nach dem Abstieg in die Regionalliga West/Südwest weiterhin ins Stadion gegangen, und sind dem WSV auch in 4 Jahren Oberliga weiterhin treu geblieben. Schließlich lautet unser Motto "In guten wie in schlechten Zeiten!", welches Sie ja auf der CD "Für immer WSV" ja so treffend erwähnten.
Das wir bisher nichts geleistet haben, lassen wir uns von Ihnen nicht vorwerfen.
Des Weiteren ist es eine Unverschämtheit von Herrn Dieter Barthel, ein Loblied auf Preußen zu singen und uns Fans mangelndes Geschichtswissen vorzuwerfen. Wie Sie wissen, stürzte "Preußens Gloria" dieses Land in einen Weltkrieg und im zweiten spielten die von Ihnen erwähnten "preußischen Tugenden" eine nicht ganz unerhebliche Rolle. Davon abgesehen etablierte man zu Zeiten des Kaiserreichs die Kolonialisierung und den Sklavenhandel in Deutschland. Es wäre daher für Spieler wie Tavarez oder Siberie vielleicht einmal ganz interessant zu wissen, mit welchen Ideologien ein Vorstandsmitglied hantiert.
Auf das Schärfste kritisieren wir die Aussage von Trainer Uwe Fuchs: "...Tradition ist wichtig, Fortschritt aber auch. Wohin zu viel Tradition führen kann, sieht man derzeit im Nahen Osten. Dort werden Botschaften angezündet..."
Wer gibt Ihrem Angestellten das Recht, die WSV-Fans mit religiösen Fundamentalisten zu vergleichen? Eine solche Aussage ist ungehobelt und in der derzeitigen weltpolitischen Lage völlig unangebracht. Wir erwarten eine öffentliche Entschuldigung von Herrn Fuchs.
Die eigenen Fans sind für den WSV ja anscheinend ein deutlich größeres Übel als die Gästefans. Schön, wie Sie im Übrigen versucht haben, die von Gästefans gezündeten Rauchbomben und Bengalischen Fackeln, für welche Sie an den DFB Strafen zahlen mussten, uns unterzujubeln.
Sie haben noch keine unserer Aktionen, beispielsweise in der Presse, gewürdigt. Im Gegenteil, Sie sehen in allem nur das Schlechte. Dank Ihnen steht der Ruf der WSV-Fans in Frage. Zeitungsberichte von Hooligan-Statistiken und Pseudo-Ausschreitungen, die auf Internetgerüchten basieren, gibt es zu Genüge.
Als vor ca. 2 Jahren in der Presse Vorwürfe aufkamen, unsere Fanclubs seien rechtsradikal, hätten wir von Ihnen so etwas wie Rückendeckung erwartet. Aber anscheinend kam Ihnen diese Sache ganz recht, denn einen Hehl daraus, dass Sie uns nicht leiden können, haben Sie schließlich nie gemacht. Dies konnten unsere Mitglieder ja oft genug auf der Geschäftsstelle miterleben, ebenso beim leidigen Thema "Fan-Raum". Die Graffitis und die Verschmutzungen haben Sie uns ja auch angehängt. Hätte sich mal einer von Ihnen mit uns befasst, hätten Sie gewusst, dass die Graffitis nicht unserem Stil entsprechen und dass die Schmierereien sogar von uns selbst entfernt wurden. Na ja, das Thema ist eh durch, sie haben es ja erfolgreich geschafft, uns mit Hilfe von Panikmache und Lügen diesen Raum wieder wegzunehmen. Wir haben bereits etwas Neues, dort brauchen wir nicht zu befürchten, dass jemand unsere Sachen durchstöbert. Oder meinen Sie, wir hätten nicht bemerkt, dass auch Sie einen Schlüssel für den Raum besaßen? Wir hoffen, dass Sie gefunden haben, wonach sie suchten. Eine Mitgliederliste mit unseren Daten war es mit ziemlicher Sicherheit ja nicht!
Apropos Daten:
Wie ist es möglich, dass sämtlichen Mitgliedern des WSV nun nach Erhalt der Einladung zur JHV die persönliche Anschrift des Herrn Kellinger bekannt ist? Und wie kann es sein, dass neben einzelnen Mitgliedsnamen in den offen liegenden und so für Dritte einsehbaren Mitgliedsdaten der Vermerk "Stadionverbot" steht? Schon mal was von Datenschutz gehört? Wir hoffen, dass Sie sich dafür vor Gericht verantworten müssen. Und ist es eigentlich bei Ihnen üblich, das jeder ihrer Mitarbeiter damit droht, ein Stadionverbot zu erteilen?
„Wenn du noch länger ins Stadion gehen willst, dann setzt du dich jetzt hin..“ Originalton des Herrn Udo Ossenbühl, welcher so einen Fan auf der JHV zurechtweisen wollte, der sich über die Beleidigungen des Vorstands aufregte. Dass Herr Ossenbühl die Erlaubnis des Präsidenten hat, sich überall einzumischen, ist uns bekannt. Ist das gleichzeitig ein Freibrief für den Kaufmännischen Leiter für Äußerungen wie:
„Wenn es noch ein Problem gibt, dann können wir ja vor die Tür gehen!“
Soviel zu Ihrer “ordentlichen“ Jahres Hauptversammlung
Wir verlangen auch hier eine öffentliche Endschuldigung von Herrn Ossenbühl.
Eine weitere Aussage des Präsidenten Friedhelm Runge, welche völlig fern der Realität ist, war die, dass das Stadion wieder für Familien sicher gemacht werden solle.
Wir haben zwar keine Ahnung, welche Fußballspiele Sie sehen, wenn der WSV im Stadion am Zoo spielt, aber es hat in den vergangenen 10 Jahren definitiv keine Ausschreitungen mehr im Stadion gegeben. Sie mögen jetzt mit dem 11.8.2004 ankommen, aber da haben wir ein gerichtliches Urteil, dass die Ausschreitungen nicht von den Fans begangen wurden. Das daraus resultierende angespannte Verhältnis zwischen Fans und Polizei wurde durch eigeninitiative mehrerer Fans wieder revidiert. Fans und Polizei sind nun nicht mehr auf Konfrontationskurs, der Umgang miteinander ist wieder normal! Sie als Verein hätten in dieser Sache eine vermittelnde Rolle spielen können, dann hätte dieser Prozess, vielleicht nicht über ein Jahr angedauert!
Haben Sie sich eigentlich jemals bei den 4 Schwerverletzten des 11.8.2004 erkundigt? Haben Sie sich je nach den Verletzten von Oberhausen des 22.10.2005 erkundigt? Als einige Fans und Polizeibeamte durch das Fehlverhalten beider Seiten verletzt wurden? Hat es Sie als Verein eigentlich jemals interessiert, wenn ihre Fans Opfer von Gewalt wurden? Vielleicht hätte man besser den einen oder anderen "Randale-Bericht" weglassen sollen und dafür eine detaillierte Aufklärung der Vorfälle in Jena dargeboten. Dort wurden im Übrigen auch Ihre Spieler attackiert, falls Sie das überhaupt interessiert.
Abschließend möchten wir noch Ihr Fehlverhalten bei der JHV in Sachen Werner Gottmann erwähnen. Dem so genannten "Edelfan" fuhren Sie bei seiner von Beleidigungen und Kraftausdrücken gespickten Rede weder ins Wort noch folgte ein persönlicher Kommentar des Versammlungsleiters, wie es sonst bei allen anderen Reden von Fans an diesem Abend üblich war. Sie hatten ja auch keinen Grund einzuschreiten, denn Gottmann hetzte ja gegen uns Fans!
Die Fanarbeit des Wuppertaler SV ist durchweg mangelhaft. Es werden von Ihnen weder Fanabende noch Autogrammstunden, geschweige denn Busfahrten, organisiert. Die Supporter-Vereinigung tat all dieses und wurde dafür noch von Ihnen massiv in der Öffentlichkeit attackiert, weil man für Sie nicht Polizei spielen wollte.
Zum Schluss möchten wir Ihre Idee, ein Fanprojekt anzustreben, begrüßen. Sollten Sie aber auf diesem Wege versuchen, eine "Fan-Polizei" aufzustellen, können Sie das Projekt bereits jetzt schon als gescheitert ansehen.
Nach Erhalt dieses Schreibens sind die Fanclubnamen Commando Wuppertal und Ultras Wuppertal sowie deren Untergruppierungen Elite Wuppertal, Ultra Girlz und Bergish Boys unverzüglich von der Liste der offiziellen Fanclubs zu streichen. Wir untersagen Ihnen hiermit ab sofort die kommerzielle Nutzung sämtlicher unserer Choreografien, z. B. für Fotos, in Ihren Publikationen. Dies dürfte für Sie ja kein Problem gewesen sein, da Sie es noch nie getan haben, und zukünftig werden wir Ihnen keine vermarktungswürdige Choreografie mehr bieten!
Wir wollen, solange solche Verhältnisse in Punkto Fanarbeit beim Wuppertaler SV Borussia herrschen weder in einem Atemzug mit Ihnen als offizieller Fanclub genannt werden noch möchten wir mit Ihnen in Verbindung gebracht werden.
Der Fanbeauftragte und seine Funktion werden logischerweise nicht mehr von uns beachtet, denn weder Sie noch wir halten uns für einen Fan-Club des Wuppertaler SV Borussia.
Da in der Vergangenheit Briefe, Faxe und E-Mails von Fans an den Verein auf seltsame Art und Weise verschwunden sind, erhalten zeitgleich die Öffentlichkeit und Presse eine Kopie dieses Briefes.
Erwarten sie am Ende des Briefes weder freundliche noch sportliche oder gar faire Grüße, denn Fans werden von ihnen auch nicht freundlich, sportlich oder fair behandelt.
Begründung:
Ausschlaggebend für diesen Schritt sind Geschehnisse während der JHV. Die massiven Beleidigungen, insbesondere durch den Präsidenten Friedhelm Runge, sind Zeugnis Ihrer Unfähigkeit in Sachen Fanarbeit!
Die Fans des WSV, die alle von Ihnen bloßgestellt wurden, haben eine solche Behandlung nicht verdient.
Laut Aussage des Präsidenten reicht es ja noch nicht einmal, ein WSV-Fan, geschweige denn Vereinsmitglied zu sein, um jemals beim Wuppertaler SV Borussia mitzuwirken. Ebenso sollen wir Fans ja erstmal beweisen, dass wir überhaupt WSV-Fans sind.
Unsere Fanclubs bestehen seit nunmehr 5 Jahren. Wir sind die größten, die aktivsten und die auffälligsten aller Fanclubs. Wir sind Initiatoren zahlreicher Choreografien, sowohl bei Heimspielen als auch Auswärts. Wir sind Ursprungspunkt für die Stimmung im Stadion am Zoo. Wir setzen alle uns zu Verfügung stehenden optischen Mittel ein, um das Ansehen des Vereins angemessen zu würdigen. Wir verfügen über eine eigene Jugendabteilung und leisten dort sozialpädagogische Arbeit.
Unsere Fanclubs verfügen zwar über keine großartigen finanziellen Mittel, trotzdem haben wir auf eigenes finanzielles Risiko mehrere Busfahrten zu Auswärtsspielen organisiert.
Ebenso wurden sämtliche Ausgaben für Choreografien von uns selbst getragen. Viele unserer Mitglieder sparen sich jeden Cent vom Munde ab, nur um ins Stadion zu gehen oder teure Auswärtsfahrten in den Norden und Osten mitzumachen.
Unserer Mitglieder haben den WSV bereits in der 2. Bundesliga begleitet, sind nach dem Abstieg in die Regionalliga West/Südwest weiterhin ins Stadion gegangen, und sind dem WSV auch in 4 Jahren Oberliga weiterhin treu geblieben. Schließlich lautet unser Motto "In guten wie in schlechten Zeiten!", welches Sie ja auf der CD "Für immer WSV" ja so treffend erwähnten.
Das wir bisher nichts geleistet haben, lassen wir uns von Ihnen nicht vorwerfen.
Des Weiteren ist es eine Unverschämtheit von Herrn Dieter Barthel, ein Loblied auf Preußen zu singen und uns Fans mangelndes Geschichtswissen vorzuwerfen. Wie Sie wissen, stürzte "Preußens Gloria" dieses Land in einen Weltkrieg und im zweiten spielten die von Ihnen erwähnten "preußischen Tugenden" eine nicht ganz unerhebliche Rolle. Davon abgesehen etablierte man zu Zeiten des Kaiserreichs die Kolonialisierung und den Sklavenhandel in Deutschland. Es wäre daher für Spieler wie Tavarez oder Siberie vielleicht einmal ganz interessant zu wissen, mit welchen Ideologien ein Vorstandsmitglied hantiert.
Auf das Schärfste kritisieren wir die Aussage von Trainer Uwe Fuchs: "...Tradition ist wichtig, Fortschritt aber auch. Wohin zu viel Tradition führen kann, sieht man derzeit im Nahen Osten. Dort werden Botschaften angezündet..."
Wer gibt Ihrem Angestellten das Recht, die WSV-Fans mit religiösen Fundamentalisten zu vergleichen? Eine solche Aussage ist ungehobelt und in der derzeitigen weltpolitischen Lage völlig unangebracht. Wir erwarten eine öffentliche Entschuldigung von Herrn Fuchs.
Die eigenen Fans sind für den WSV ja anscheinend ein deutlich größeres Übel als die Gästefans. Schön, wie Sie im Übrigen versucht haben, die von Gästefans gezündeten Rauchbomben und Bengalischen Fackeln, für welche Sie an den DFB Strafen zahlen mussten, uns unterzujubeln.
Sie haben noch keine unserer Aktionen, beispielsweise in der Presse, gewürdigt. Im Gegenteil, Sie sehen in allem nur das Schlechte. Dank Ihnen steht der Ruf der WSV-Fans in Frage. Zeitungsberichte von Hooligan-Statistiken und Pseudo-Ausschreitungen, die auf Internetgerüchten basieren, gibt es zu Genüge.
Als vor ca. 2 Jahren in der Presse Vorwürfe aufkamen, unsere Fanclubs seien rechtsradikal, hätten wir von Ihnen so etwas wie Rückendeckung erwartet. Aber anscheinend kam Ihnen diese Sache ganz recht, denn einen Hehl daraus, dass Sie uns nicht leiden können, haben Sie schließlich nie gemacht. Dies konnten unsere Mitglieder ja oft genug auf der Geschäftsstelle miterleben, ebenso beim leidigen Thema "Fan-Raum". Die Graffitis und die Verschmutzungen haben Sie uns ja auch angehängt. Hätte sich mal einer von Ihnen mit uns befasst, hätten Sie gewusst, dass die Graffitis nicht unserem Stil entsprechen und dass die Schmierereien sogar von uns selbst entfernt wurden. Na ja, das Thema ist eh durch, sie haben es ja erfolgreich geschafft, uns mit Hilfe von Panikmache und Lügen diesen Raum wieder wegzunehmen. Wir haben bereits etwas Neues, dort brauchen wir nicht zu befürchten, dass jemand unsere Sachen durchstöbert. Oder meinen Sie, wir hätten nicht bemerkt, dass auch Sie einen Schlüssel für den Raum besaßen? Wir hoffen, dass Sie gefunden haben, wonach sie suchten. Eine Mitgliederliste mit unseren Daten war es mit ziemlicher Sicherheit ja nicht!
Apropos Daten:
Wie ist es möglich, dass sämtlichen Mitgliedern des WSV nun nach Erhalt der Einladung zur JHV die persönliche Anschrift des Herrn Kellinger bekannt ist? Und wie kann es sein, dass neben einzelnen Mitgliedsnamen in den offen liegenden und so für Dritte einsehbaren Mitgliedsdaten der Vermerk "Stadionverbot" steht? Schon mal was von Datenschutz gehört? Wir hoffen, dass Sie sich dafür vor Gericht verantworten müssen. Und ist es eigentlich bei Ihnen üblich, das jeder ihrer Mitarbeiter damit droht, ein Stadionverbot zu erteilen?
„Wenn du noch länger ins Stadion gehen willst, dann setzt du dich jetzt hin..“ Originalton des Herrn Udo Ossenbühl, welcher so einen Fan auf der JHV zurechtweisen wollte, der sich über die Beleidigungen des Vorstands aufregte. Dass Herr Ossenbühl die Erlaubnis des Präsidenten hat, sich überall einzumischen, ist uns bekannt. Ist das gleichzeitig ein Freibrief für den Kaufmännischen Leiter für Äußerungen wie:
„Wenn es noch ein Problem gibt, dann können wir ja vor die Tür gehen!“
Soviel zu Ihrer “ordentlichen“ Jahres Hauptversammlung
Wir verlangen auch hier eine öffentliche Endschuldigung von Herrn Ossenbühl.
Eine weitere Aussage des Präsidenten Friedhelm Runge, welche völlig fern der Realität ist, war die, dass das Stadion wieder für Familien sicher gemacht werden solle.
Wir haben zwar keine Ahnung, welche Fußballspiele Sie sehen, wenn der WSV im Stadion am Zoo spielt, aber es hat in den vergangenen 10 Jahren definitiv keine Ausschreitungen mehr im Stadion gegeben. Sie mögen jetzt mit dem 11.8.2004 ankommen, aber da haben wir ein gerichtliches Urteil, dass die Ausschreitungen nicht von den Fans begangen wurden. Das daraus resultierende angespannte Verhältnis zwischen Fans und Polizei wurde durch eigeninitiative mehrerer Fans wieder revidiert. Fans und Polizei sind nun nicht mehr auf Konfrontationskurs, der Umgang miteinander ist wieder normal! Sie als Verein hätten in dieser Sache eine vermittelnde Rolle spielen können, dann hätte dieser Prozess, vielleicht nicht über ein Jahr angedauert!
Haben Sie sich eigentlich jemals bei den 4 Schwerverletzten des 11.8.2004 erkundigt? Haben Sie sich je nach den Verletzten von Oberhausen des 22.10.2005 erkundigt? Als einige Fans und Polizeibeamte durch das Fehlverhalten beider Seiten verletzt wurden? Hat es Sie als Verein eigentlich jemals interessiert, wenn ihre Fans Opfer von Gewalt wurden? Vielleicht hätte man besser den einen oder anderen "Randale-Bericht" weglassen sollen und dafür eine detaillierte Aufklärung der Vorfälle in Jena dargeboten. Dort wurden im Übrigen auch Ihre Spieler attackiert, falls Sie das überhaupt interessiert.
Abschließend möchten wir noch Ihr Fehlverhalten bei der JHV in Sachen Werner Gottmann erwähnen. Dem so genannten "Edelfan" fuhren Sie bei seiner von Beleidigungen und Kraftausdrücken gespickten Rede weder ins Wort noch folgte ein persönlicher Kommentar des Versammlungsleiters, wie es sonst bei allen anderen Reden von Fans an diesem Abend üblich war. Sie hatten ja auch keinen Grund einzuschreiten, denn Gottmann hetzte ja gegen uns Fans!
Die Fanarbeit des Wuppertaler SV ist durchweg mangelhaft. Es werden von Ihnen weder Fanabende noch Autogrammstunden, geschweige denn Busfahrten, organisiert. Die Supporter-Vereinigung tat all dieses und wurde dafür noch von Ihnen massiv in der Öffentlichkeit attackiert, weil man für Sie nicht Polizei spielen wollte.
Zum Schluss möchten wir Ihre Idee, ein Fanprojekt anzustreben, begrüßen. Sollten Sie aber auf diesem Wege versuchen, eine "Fan-Polizei" aufzustellen, können Sie das Projekt bereits jetzt schon als gescheitert ansehen.
Nach Erhalt dieses Schreibens sind die Fanclubnamen Commando Wuppertal und Ultras Wuppertal sowie deren Untergruppierungen Elite Wuppertal, Ultra Girlz und Bergish Boys unverzüglich von der Liste der offiziellen Fanclubs zu streichen. Wir untersagen Ihnen hiermit ab sofort die kommerzielle Nutzung sämtlicher unserer Choreografien, z. B. für Fotos, in Ihren Publikationen. Dies dürfte für Sie ja kein Problem gewesen sein, da Sie es noch nie getan haben, und zukünftig werden wir Ihnen keine vermarktungswürdige Choreografie mehr bieten!
Wir wollen, solange solche Verhältnisse in Punkto Fanarbeit beim Wuppertaler SV Borussia herrschen weder in einem Atemzug mit Ihnen als offizieller Fanclub genannt werden noch möchten wir mit Ihnen in Verbindung gebracht werden.
Der Fanbeauftragte und seine Funktion werden logischerweise nicht mehr von uns beachtet, denn weder Sie noch wir halten uns für einen Fan-Club des Wuppertaler SV Borussia.
Da in der Vergangenheit Briefe, Faxe und E-Mails von Fans an den Verein auf seltsame Art und Weise verschwunden sind, erhalten zeitgleich die Öffentlichkeit und Presse eine Kopie dieses Briefes.
Erwarten sie am Ende des Briefes weder freundliche noch sportliche oder gar faire Grüße, denn Fans werden von ihnen auch nicht freundlich, sportlich oder fair behandelt.