Dutt und Wahler stehen auch voll im Fokus der Debatte, wobei ich für mich zumindest bei Dutt zu 2 vollkommen gegensätzlichen Ergebnissen komme
Eine sehr heiß diskutierte Alternative für beide Posten ist hier beispielsweise Karl Allgöwer, den ich allerdings ausschließlich als Präsidenten sehen kann. Und Sportdirektoren, die es garantiert "können" stehen ja nicht gerade Schlange (wenn es sie denn überhaupt gibt). Im Endeffekt wäre ein neuer SD wohl wider ein Neuling. Lehmann oder Kehl zum Beispiel. Na ja. Dann geistert noch Jens Todt durch die Lokalgazetten, wobei ich mir nicht vortsellen kann, daß ausgerechnet der KS

so freundlich sein wird, nach Kauczinski nun auch noch Todt freizugeben. Und dann auch noch zu UNS
Tja und Werner?
Nun ja, zwar ist er mit 20 wirklich noch nicht am Ende seiner Entwicklung und hat auch durchaus Anlagen, die es zu fördern lohnt, andererseits hat er halt auch schon 103 Bundesliga- und DFB-Pokal-Spiele. Insgesamt herrscht mittlerweile die Meinung, daß HIER nicht mehr viel passieren wird. Es geht nicht wirklich vorwärts und wenn man gewissen Berichten folgt (denen man durchaus Glauben schenken kann), ist das auch nicht verwunderlich:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/i...ehr.1a94af75-b969-44fe-a046-f461c8d8313e.html
[Auszug]:
An der Brufseinstellung liegt es nicht
Der Verein hat immer viel Verständnis für Werners Probleme gehabt. Inzwischen aber rätseln sie beim
VfB zunehmend, warum das Sturmjuwel nicht mehr funkelt. An der Berufseinstellung kann es nicht liegen – Werner ist ein bodenständiger und ehrgeiziger Profi, von dem niemand befürchten muss, dass er den frühen Ruhm nicht verkraftet. Auch am Talent und Potenzial zweifelt keiner – sonst gäbe es nicht regelmäßige Anfragen aus dem In- und Ausland, wo Werner aufgrund seiner Schnelligkeit und seines Torinstinkts nach wie vor ein begehrter Spieler ist.
Also landet man bei der Suche nach anderen Erklärungen an einem Ort, dem Werner und der VfB viel zu verdanken haben: seinem wohlbehüteten Elternhaus in Stuttgart-Münster. Es hat ihm geholfen, ein gewissenhafter Profi mit besten Umgangsformen zu werden; es hat dazu beigetragen, dass Werner vergangenes Jahr bis 2018 verlängerte, auch auf die Gefahr hin, in der zweiten Liga zu spielen. Inzwischen aber gilt das Elternhaus als ein Grund für die stagnierende Entwicklung.
Sein Vater begleitet ihn auf Schritt und Tritt
Er wohnt noch immer in seinem Kinderzimmer und wird von seinem Vater Günter Schuh, einem ehemaligen Amateurspieler und -trainer, auf Schritt und Tritt begleitet. Keine Trainingseinheit und kein sonstiger Termin, bei dem der 74-Jährige nicht dabei wäre; und vermutlich auch kein Frühstück, kein Mittagessen und kein Abendbrot, bei dem der Sohn auf väterliche Ratschläge verzichten müsste.
Das ist alles bestimmt sehr gut gemeint – muss aber nicht immer hilfreich sein. Nicht nur für Fußballspieler gilt: Es trägt zur Persönlichkeitsbildung bei und fördert die Entwicklung eines jungen Menschen ganz entscheidend, wenn man auf eigenen Beinen steht und eigene Entscheidungen trifft. Erwachsen wird man meist erst dann.
[/Auszug]
Da hilft aus meiner Sicht nur noch ein Tapetenwechsel.