Alles rund um die 1. Bundesliga | 2019/2020

@ja und nein, denn es kommt darauf an...

Eingetragene Vereine (wenn auch wenige) haben in ihren Satzungen noch die Mitbestimmung der Mitglieder... und zwischen 50 +1 und bis zu 49% ist noch
ein kleiner Spielraum...
Ich befürchte, dass diese Satzungen zum Klopapier werden.

Da werden recht schnell außerordentliche Versammlungen einberufen, um genau solche Dinge zu kippen.

Dann heisst es nur noch entweder oder...
 
Dr. Görlich von Hoffenheim 1899 hat sich gerade telefonisch im Doppelpass als wohltätiger Verein für die Region Baden präsentiert und erwähnt, dass der Mannheimer Verein
sich ausdrücklich für diese Solidarität bedankt...das was Hoffenheim da für den Raum Baden auf die Beine gestellt hat ist aller Ehren wert, aber lässt die DFL alt aussehen.
Denn genau das wäre der Job der DFL und mal ehrlich, es ist nicht der Verein Hoffenheim, der sich jetzt dafür feiern lässt, sondern es ist Dietmar Hopp der diesen regionalen
Solidaritätsfond mit Leben füllt....das gehört auch zur Wahrheit....
Dr. Koch ist relativ einsilbig und bemüht immer wieder die gleichen Phrasen ...er ist wie ein Fremder, der sich einer Gesprächsrunde einbringt, ohne substanzielle Aussagen zu treffen...
Er verteidigt die DFL um gleichzeitig mitzuteilen, dass er den DFB vertritt...und da der Vereis immer auf die kleinen Angestellten wohl wissend, dass da der Staat hilft. frei nach dem
Motto, "Wasch mich, aber mach mich nicht nass"....Erbärmlich beide Verbände in der Aussendarstellung...
 
Ich pack das mal hierein, weil es ja vordergründig über den "großen Fußball geht"

Hände weg von der Laterne: Gedanken zur Fußballpause
https://www.kicker.de/772614/artikel/haende_weg_von_der_laterne_gedanken_zur_fussballpause

Die Corona-Krise hat den Fußball schon jetzt verändert. Kehrt er gar geläutert zurück? Gedanken nach zehn Tagen Spielunterbrechung.

Die große Ansprache an die Nation war eigentlich erst am späteren Abend erwartet worden. Aber weil Joachim Löw bereits nachmittags
aus Freiburg zugeschaltet war, rüttelte eben er die Bürgerinnen und Bürger schon mal auf. "Die Erde wehrt sich gegen die Menschen",
sprach der Bundestrainer und übte doch tatsächlich so etwas wie Kapitalismuskritik.

Vielleicht hing ihm dabei nicht das ganze Land an den Lippen, was daran gelegen haben mochte, dass im Hintergrund keine Flaggen
drapiert waren und nur DFB.tv live übertrug; dass sich das alles auf einer der merkwürdigsten Pressekonferenzen der DFB-Geschichte
zutrug und nicht im Berliner Kanzleramt; und er schon irgendwie ein paar Füllwörter zu viel verwendete. Und doch: Es waren gute Worte
in schlechten Zeiten. Als hätte sich Löw, vor Monaten noch als "abgehoben, entrückt, bequem" (dpa) beschrieben, endgültig von der Laterne
in Sotchi abgewandt. (Quelle: kicker)
 
@MasterAuditor ich sehe das so, dass es die DFL wohl nicht alleine hinbekommt, sondern nur mit den Sponsoren und den Vermarktern...wie ich schonmal geschrieben habe,
würde ich mit den Vermarktern an einer Lösung arbeiten, die eine vorzeitige Ausszahlung vorsieht, aber gleichzeitig dazu führt, dass die Gelder für den neuen Vertrag wieder
einbehalten werden...hierdurch könnte der Verein vor der Insolvenz gerettet werden, aber mit der Maßgabe, dass er zukünftig aus den Medienerlösen nur noch 50% erhält,
Der Verein hat dann die Möglichkeit seine Bilanz dahingehend zu korrigieren...

Beispiel:
Verein XY hat bisher 50 Mio. per Saison erhalten...
Fehlbetrag aktuell 13 Mio. €
Betrag in Höhe von 13 Mio. € wird seitens der Vermarkter sofort zur Verfügung gestellt.
Da vorzeitige Auszahlung wird ein Betrag von 15 Mio. € in Abzug gebracht
Nächste Saison erhält der Verein nur noch 35 Mio. €, davon sind 7 Mio. als Rückstellung zu bilden...
Bedeutet der Verein hat "nur" noch 28 Mio. € zur Verfügung, mit die er planen kann....und wird dann dazu angehalten seine Ausgabenseite um
22 Mio. € zu reduzieren... (z. B. Verkleinerung des Kaders)

Ich weiß, das das grob skizziert ist, aber den Kern trifft. Vorteil: der Verein geht nicht insolvent.
ABER und das ist das Entscheidende, er muss seine Personalkosten reduzieren (das ist der Hauptpreistreiber)
 
Neues Problem für die 1.Liga. Es gibt ja noch die UEFA und auch die kommen jetzt noch mit Terminen um die Ecke. Champions League soll noch gespielt werden und das möglichst ab 14. April mit Finale am 27.06.
Das würde die Terminplanung, die in meinen Augen eh für den Eimer ist, noch weiter verschärfen.
Alles realitätsferner Mist!
 
Dann hoffen wir mal, dass die geldgeile DFL ihre Ligen durchprügelt
und dadurch Auf und Absteiger ermittelt, denn das wäre gut für uns,
dass diese Osis sich nicht mit ihrer Annullierung durch setzen.
 
Auch wenn sich in Deutschland die Sitaution zwar schlimm darstellt, dramatisch ist es zur Zeit in Italien und Spanien. Das Virus kann man nun mal nicht ausschalten wie eine Lampe und solange es sich fortsetzt, speziell in diesen beiden europäischen Ländern, dazu noch England, wo es erst richtig losgehen kann bei der schlechten ärtzlichen Versorgungslage, wenn man all dies nüchtern betrachtet, wer glaubt am 24.März 2020 dann noch daran, dass in 4 - 6 - 8 Wochen wieder soviel Normalität eingekehrt ist, dass Internationaler Fussball gespielt werden kann !!! Realistisch sehe ich in den kommenden 6 Monaten alle großen öffentlichen Sportveranstaltungen in Europa abgesagt.
 
Die deutschen Fußball-Fans müssen sich darauf einstellen, in diesem Jahr kein einziges Spiel mehr im Stadion verfolgen zu können. Dem DFB droht ein hoher Verlust.

Als bislang höchstrangiger Funktionär hat Generalsekretär Friedrich Curtius vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) die Möglichkeit von Geisterspielen aufgrund der Coronakrise für einen längeren Zeitraum eingeräumt.

"Ich glaube nach Gesprächen mit vielen Experten, dass dass noch bis Ende dieses Jahres andauern kann", sagte Curtius in einem Interview mit dem Fachmagazin Sponsors.

https://www.sport1.de/fussball/2020...elt-geisterspiele-bis-ende-2020-fuer-moeglich

Unrealistisch ? Nein, eher dichter an der Wahrheit als so mancher Träumer in diesem Laden !
 
"Wertvolles Zeichen" in Dortmund
Gehaltsverzicht fix: BVB spart zweistelligen Millionenbetrag

Auch bei Borussia Dortmund verzichten Profis, Trainer und Verantwortliche in der Corona-Krise auf Teile ihrer Gehälter.
Das machte der BVB am Dienstag offiziell.
"Freiwillig" würden die Spieler auf Geld verzichten und sich "so solidarisch mit den 850 Mitarbeitern des Klubs sowie
deren Familien" zeigen, heißt es in der Mitteilung. Am Montagvormittag war es im Medienzentrum des Dortmunder Stadions
zu einem Treffen zwischen Kader, Geschäftsführung und sportlicher Leitung gekommen.
Für BVB-Boss Hans-Joachim Watzke, der sich wie die anderen Verantwortlichen und der Trainerstab am Gehaltsverzicht
beteiligt, ist das Ergebnis ein "wertvolles Zeichen der Solidarität sowohl nach außen als auch an unsere 850 Mitarbeiter".
Insgesamt spart die Borussia nach eigenen Angaben einen zweistelligen Millionenbetrag ein. (Quelle kicker)





 
Für mich wird somit kein Verein überleben können.

Einige Vereine mögen noch eine Weile Ihr Vermögen aufbrauchen können, aber Es dauert nicht lange, bis die ersten Insolvenzen drohen bzw. eröffnet werden (müssen).

Ob eine Soforthilfe vom Bund oder DFL/DFB da noch viel ausmachen wird, kaum abzuschätzen. Alles entscheidend wird sein, wann der Fußball wieder rollt.

Nach wie vor bin ich der (Zwei)Meinung, es wird eine Bereinigung stattfinden, die wir uns nicht vorstellen wollen und können. Das System wird kollabieren wenn Spieler nur auf 20% verzichten. Lächerlich aus meiner Sicht. Nun ja, sie werden sehen.....

Meine Erstmeinung ist Hoffnung:frown:
 
Ich glaube an sich schon längst nicht mehr an den Sozialismus, aber der Scholz soll den Profi - Fußball mal einfach fürs erste verstaatlichen. Dann kann er Watzke und Heldt irgendwo in eine vereinseigene KITA stecken, da können die ja dann ne Fußball - AG für kleine Menschen leiten, denen Fußball noch ganz von selbst Spaß macht. Wird denen gut tun, mit ihren chronisch verkniffenen Visagen. Im übrigen kriegt jeder deutsche Fussball- Verein ein exakt gleiches Startkapital, die Vermarktung läuft nur noch über das öffentliche rechtliche Fernsehen, und 'ne Oberbremse für die Gehälter wird auch gleich reingehauen. Zehn Jahre so laufen lassen, mal gucken, wer dann unter gleichen Voraussetzungen gut, wer schlecht arbeitet. Dann kann man ja wieder alles nach und nach in den "freien Markt" zurückverlegen...
 
Der „kicker“ hat einen nicht unlogischen Kommentar zur Aussage des Virologen geschrieben
(kein Profifussball in den nächsten Monaten).
Darin wird betont, daß die DFL ein Produkt erzeugt. Wenn VW Mitarbeiter demnächst wieder an den Fliessbändern nebeneinander stehen, hat auch der Profifussball das Recht auf Produktion ohne Zuschauer!

Die Fabriken werden auch nicht 6 Monate geschlossen bleiben.

Die Frage ist natürlich: ist Fussball ein lebensnotwendiges Produkt?
Fakt ist aber, der Profifussball hält 50.000 weitere Arbeitsplätze am leben!
 
Wolfsburg nicht unbedingt aber ich kenne da einen Verein der durchaus lebensnotwendig ist, zumindest für mich.

Dem kann ich nur 1902% zustimmen....******** - seid über 40 Jahren renne ich dem Verein aus Meiderich hinterher....und ja, manchmal "hasst" man was man unendlich liebt.....aber diese trostlose Zeit gerade ist noch schlimmer als die Wochen nach dem Lizenentzug.

Ja die Welt hat gerade andere Sorgen....und mann kann all den Ärzten, Helfern, und vielen anderen nur danke und viel Kraft wünschen..... - aber ich sehne mich extrem nach ein klein bisschen Alltag und dem Zebra Twist in unserer Arena
 
Wenn VW Mitarbeiter demnächst wieder an den Fliessbändern nebeneinander stehen, hat auch der Profifussball das Recht auf Produktion ohne Zuschauer!

Na das ist ja mal sehr weit hergeholt. Da kann man sagen Tennis oder Golf ist wieder erlaubt, aber sicherlich keine Zweikampfsportarten. Und an den Fliessbändern werden strenge Hygienevorschriften eingehalten, und wo immer möglich ein großer Abstand. Wer schon mal die Werke besucht hat, wird wissen, dass selten überhaupt Mitarbeiter eng zusammen stehen, da dies für den Produktivitätsgedanken nicht erwünscht ist.

Man sollte immer daran denken, dass die rund 1000 Profis incl. dem Betreuerteams dann Überträger werden.

Fakt ist aber, der Profifussball hält 50.000 weitere Arbeitsplätze am leben!

Leider halte ich das auch für ein Märchen. Selbst die Bayern haben keine 1000 Angestellten. Und zählen dann die hunderte von Kräften dazu, die 20 mal im Jahr Tickets verkaufen, Würstchen Grillen und nach dem Spiel die Kabine säubern. Die werden für Ihre 10 Stunden im Monat mal 150€ als Zusatzverdienst ihr eigen nennen.
Also alles andere als "Arbeitsplätze".
 
Leider halte ich das auch für ein Märchen

Überhaupt nicht!
Da gehören Hotels dazu mit ihren Angestellten die bereitstehen für Gästefans.
Gaststätten die profitieren wie z.B. das Seehaus in Duisburg. Da sichern Spiele die Arbeitsplätze.
Waren jetzt nur mal Beispiele aber da kommt soviel zusammen das die ganze Sache riesige Dimensionen hat.

Ach so, denk mal an die Ausrüsterfirmen!
 
Überhaupt nicht!
Da gehören Hotels dazu mit ihren Angestellten die bereitstehen für Gästefans.
Gaststätten die profitieren wie z.B. das Seehaus in Duisburg. Da sichern Spiele die Arbeitsplätze.
Waren jetzt nur mal Beispiele aber da kommt soviel zusammen das die ganze Sache riesige Dimensionen hat.

Ach so, denk mal an die Ausrüsterfirmen!

Die Ausrüsterfirmen, die Vereinen wie Dortmund und Bayern Millionen in den Rachen werfen, damit diese für die Firmen Werbung laufen? Addidas, Nike und Co. würden sich auch ohne diese Vereine überleben, enn Geld verdient wird mit den Amteuren von der Kreisklasse aufwärts, die für die Produkte sogar noch Geld zahlen und keins dafür bekommen.
 
BAYERN, BVB, LEIPZIG & LEVERKUSEN
4 Top-Klubs geben 20 Mio für Vereine in der Not. Jetzt machen die großen Klubs beim Thema Solidarität Ernst!
Wie BILD erfuhr, wollen die vier deutschen Champions-League-Teilnehmer dieser Saison einen Geld-Topf zur Verfügung stellen, der für
notleidende Vereine in der 1. und 2. Liga gedacht ist. Vertreter von Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen
trafen sich in der vergangenen Woche, um ein Modell zu arbeiten. Nach BILD-Informationen sieht die Hilfsaktion so aus:

1. Die DFL hat aus dem aktuellen TV-Vertrag eine Rücklage in Höhe von 45 Millionen Euro gebildet, um für mögliche strategische Projekte
(z.B. einen eigenen TV-Kanal) flexibel zu sein. Sollte das Geld dafür nicht benötigt werden, wird es nach dem TV-Verteilerschlüssel in der
Saison 2020/21 an alle Vereine zusätzlich ausgeschüttet.
2. Den vier Champions League-Vertretern würden daraus nach der aktuellen TV-Verteilung gemeinsam etwa 12,5 Millionen Euro zustehen.
Auf dieses Geld verzichten sie und geben es stattdessen für den Solidartopf frei.
3. Bayern, Dortmund, Leipzig und Leverkusen stocken die Summe mit eigenen Cash-Mitteln um insgesamt 7,5 Millionen auf.
4. Somit sind 20 Millionen Euro im Rettungs-Topf. Die DFL soll je nach Bedürftigkeit entscheiden, welcher Verein Geld erhält.

BILD meint: ein starkes Zeichen in schweren Zeiten!

(Quelle bild.de)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollten mal lieber ne Etage tiefer spenden denn da ist die Not am größten!
Kochen DFL und DFB eigentlich immer noch jeder ihr eigenes Süppchen in dieser Krise?

Kann doch echt nicht sein! Wo ist denn die Solidarität zu den unteren Ligen, die es noch einmal deutlich härter getroffen hat und die für die Entwicklung des Fußballnachwuchs in Deutschland elementar wichtig sind.

Mir geht der ganze Haufen jeden Tag mehr auf die Nerven. Die schaffen es tatsächlich durch ihre Engstirnigkeit den Fußball hierzulande zu beerdigen.
 
Wo ist denn die Solidarität zu den unteren Ligen, die es noch einmal deutlich härter getroffen hat

Spätestens an dieser Aktion sieht man doch das die Solidarität am Arsch ist.
Mit diesen 20 Mio. wird die Kluft, die sowieso schon groß ist, auf riesig ausgeweitet. Die Abspaltung wird immer weiter vorangetrieben. Mich würde es nicht wundern wenn Liga 1 und 2 sich komplett abschotten und eine geschlossene Gesellschaft anstreben!
 
+++ Friedrich ab Sommer wahrscheinlich Sportdirektor bei Hertha BSC !!! +++

Der derzeitige „Performance Manager“ Arne Friedrich wird laut BILD ab diesem Sommer eine neue Funktion als Sportdirektor übernehmen. Damit wäre es offiziell seine Aufgabe das Bindeglied zwischen dem Team und dem Geschäftsführer Sport Michael Preetz zu sein.

Preetz: „Wir werden uns mit Arne bald über die auslaufende Vereinbarung unterhalten. Wir sind sehr zufrieden mit seiner Arbeit, würden gerne mit Arne weitermachen und ihn auf eine andere Position heben. Mit Arne habe ich einen sehr engen Austausch. Er ist ja bei uns schon jeden Tag auf dem Trainingsplatz, soll als Bindeglied zwischen Mannschaftskabine und Klub-Führung fungieren.

Quelle: Hertha-Forum
 
Also in mir ist gestern wirklich innerlich etwas zerbrochen, als ich von dem ekelhaften Watzke und dem ebenso ekelhaften Hoeneß und deren Heldentat gehört habe, "dem deutschen Fußball" in Gestalt ausgelagerter Investorenkartelle protzig fette 20 Mios, also ungefähr die Transfersumme für ein U 19 - Talent bei denen, rueberzuschieben. Nicht etwa aus den laufenden Unkosten, sondern aus gewissermassen rückläufiger Cash aus irgendeinem Fonds für Besonderes. Von dem sie in Normalzustand wohl nicht mal gemerkt haben würden, dass dort noch Aussenstaende reinkommen.

Dafür werden diese ueberfressenen Clowns nicht verhöhnt, sondern gefeiert! Hoffe, die klatschen auch tapfer, wenn die Sanis für 1200 Euro Netto, aber ohne Mundschutz, in ihrer Straße wieder einen neu Infizierten wegfahren, damit sie ohne Gefahr für Ihr ja auch nicht mehr ganz junges Leben weiter spazieren gehen können.

Und wenn die Protzliga der Menschenhaendler dann ihr erstes Geisterspiel wieder anpfeift, gibt es sicher 'ne Gedenkminute für den verstorbenen sogenannten "unterklassigen" Fußball, die Frauen, Pommesbudeninhaber, Platzwarte, Jugendtrainer, und der fette Hoeneß steht Hand in Hand mit dem dürren Watzke am Anstosspunkt und lässt sich schön feiern.

Nee, ich glaub fast, für mich ist Popshop mit Fernsehkistenfussball. Irgendwann muss man sich vielleicht auch mal ehrlich machen. Ich kann diese ueberfressenen Unersaettlichen auf den Augen einfach nicht mehr sehen...
 
Liebe DFL, lieber DFB, brecht endlich die Saison ab. Das Spiel ist aus.

"Man braucht doch nur die Nachrichten sehen und lesen. Wir stehen erst am Anfang der Pandemie. Wann wieder Fußball gespielt werden kann weiß im Moment keiner. In Kürze aber nicht. Muß erst die Politik Euch einen Riegel vorschieben."

Wertet die Saison so, wie sie im Moment ist mit den vorgeschlagenen Aufstiegen und Nichtabstiegen.

Der Fußball wird in den nächsten Jahren nicht mehr so sein wie er es zuletzt war. Und das ist gut so.
 
Den Batzis geht schon wegen dem Oktoberfest der Arsch auf Grundeis, und irgendjemand von der dfl glaubt tatsächlich, dass im Mai wieder gespielt werden kann? Das Thema wird uns bis weit ins Jahr 2021 beschäftigen, Corona ist erst dann "besiegt", wenn ein Großteil der Menschheit immun geworden ist. Sei es durch Ansteckung und Überwindung der Krankheit, oder durch Impfung. Und bis du 8 Mrd. Menschen geimpft hast, wird etwas dauern.
Wir brauchen langfristige Pläne, und vor Allem eine Änderung des Systems. Nicht nur im Fussball. Es wird sonst nicht die letzte Pandemie bleiben.

Und wenn am Ende einige Proficlubs "nicht überleben", dann liegt das nicht am Virus, sondern einzig an der Gier des "modernen Fussballs".
 

Um auf diesen Gedankengang zu kommen, benötigt es ja nicht viel Hirnleistung. Auch Geisterspiele halte ich persönlich eigentlich für ausgeschlossen. Was passiert z.B. wenn ein Spieler positiv getestet wird und die Mannschaft dann in Quarantäne muss? Wird sie ausgeschlossen oder wird wieder gewartet?

Mir geht dieses "Zeitspiel" der DFL/DFB/Uefa etc. auf die Nerven und sie lassen die Clubs im Regen stehen.

Alle sollen sich mit Sponsoren/TV-Anstalten/Vereinen und haste nicht gesehen an einen Tisch setzen und gemeinsam einen Plan für die neue Saison erstellen. Nur so kann es doch gehen, alle gemeinsam!
 
DFL prüft mit 36 Profiklubs mögliches Abbruch-Szenario
https://www.ran.de/fussball/bundesliga/news/dfl-prueft-mit-36-profiklubs-moegliches-abbruch-szenario-146303

In einer Video-Schalte mit allen 36 Profiklubs berät die Deutsche Fußall Liga am Dienstag das weitere Vorgehen in der Coronakrise.
Ein freiwilliger Saisonabbruch scheint aufgrund wirtschaftlicher Verluste und drohender Schadenersatzklagen ausgeschlossen.
Dennoch ist es nach wie vor möglich, dass die Saison nicht zu Ende geführt werden kann.

Die Corona-Pandemie bringt den Fußball in Deutschland und Europa in arge Nöte. Am Dienstag teilt DFL-Chef Christian Seifert den
36 Profiklubs mit, dass der Spielbetreib zunächst bis 30. April weiter ausgesetzt wird.
Einen freiwilligen Saisonabbruch soll es aufgrund enormer wirtschaftlicher Verluste und drohender Schadenersatzklagen nicht geben.
Intern soll die DFL laut "Bild" aber auch ein vorzeitiges Ende prüfen.
In einer Videoschalte beraten die Profiklubs aus Bundesliga und 2. Liga heute, wie die Saison fortgesetzt werden könnte. Am wahrscheinlichsten
gilt, dass das offizielle Saisonende am 30. Juni verschoben wird, sollten auch im Mai keine Geisterspiele möglich sein.

Kein freiwilliger Saisonabbruch

Einen freiwilligen Abbruch soll es unter keinen Umständen geben. Denn dies würde die Liga durch den Verlust von TV-, Zuschauer- und Sponsoren-
einnahmen 750 Millionen Euro kosten. Hinzu kämen möglicherweise Schadenersatzklagen der Medienpartner in dreistelliger Millionenhöhe.
Bei einem erzwungenen Abbruch, etwa durch ein anhaltendes Verbot von Geisterspielen, könnte die DFL wegen höherer Gewalt nicht mehr haftbar
gemacht werden.
Auf dem Tisch liegt auch eine Saisonverkürzung. Allerdings besteht auch in diesem Fall das Risiko von Schadenersatzklagen einzelner Klubs aufgrund
einer "verfälschten" Abschlusstabelle. Juristen prüfen derzeit, wie sich dieses Risiko minimieren lässt.

Bundesliga und 2. Liga auf 20 Teams aufstocken

Wahrscheinlich wäre dann, dass es in Bundesliga und 2. Liga in dieser Saison keine Absteiger gibt. Durch die beiden Aufsteiger aus 2. und 3. Liga würden
Bundesliga und 2. Liga auf 20 Mannschaft aufgestockt. Die daraus resultierenden vier zusätzlichen Spieltage in der kommenden Saison wären eine Entschädigung
für den Pay-TV-Sender Sky für die Ausfälle in der aktuellen Spielzeit.
Die Relegation würde gestrichen, der Drittplatzierte der 2. Liga würde demnach nicht aufsteigen. Stand jetzt wäre das der Hamburger SV. Die Erfolgschancen bei
einer Klage werden jedoch als gering eingestuft. Denn der HSV könnte nicht beweisen, dass er sich in der Relegation tatsächlich durchgesetzt hätte.
...
(Quelle:ran,de/bild.de)

 
Das hieße für mich übersetzt:

1. Liga keine Absteiger , dafür aber 2 Aufsteiger = 20 Clubs
2. Liga keine Absteiger - dafrü aber die gerade beschriebene zwei Aufsteiger in Liga 1 = 16 Clubs. Gemäß Bericht soll auch die 2. Liga auf 20 Clubs aufgestockt werden.
Somit würden aus der dritten Liga 4 Clubs aufsteigen.

Nach jetzigem Stand wären das -
1. MSV
2. Waldhof
3. Haching
4. Meppen

Ingolstadt wäre aufgrund des kassierten Ausgleichs in der 93 Minute in Halle nicht dabei
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Kicker Informationen sollen ab dem ersten Mai-Wochenende Geisterspiele stattfinden und die Saison so bis zum 30.06 abgeschlossen werden (1. und 2. Liga)

Als wenn der Ball wirklich noch im Mai rollen würde :brueller:
Es gibt ein Ansammlungsverbot, was in ganz Deutschland konsequent umgesetzt wird (in Bayern u.a. ogar eine Ausgangssperre), glaubt die DFL wirklich, dass das für die nicht zählt?! Ich hoffe unsere Volksvertreter stellen ganz schnell klar, dass das so nicht laufen wird, denn sonst muss man sich wirklich die Frage stellen, warum man beim Fußvolk so streng ist und bei der DFL plötzlich zurückrudert...
 
Auch in den Medien Fernsehen, Radio, NRZ usw. wird die 3. Liga nicht
erwähnt. Es geht immer nur um 1. und 2. Liga. Jeden Tag neue Berichte
von Bayern, Dortmund, :kacke: in der NRZ, sonst nichts. Langsam wird
es Zeit, dass sich der DFB mal dazu konkret äußert. Und vor allen Dingen
mal mit finanziellen Hilfen rüberkommt. Was für ein Sch…. Verband!
 
München - Nach einer Videokonferenz aller 36 Profi-Klubs erklärt DFL-Geschäftsführer Christian Seifert, wie es mit der Bundesliga in der Coronakrise weitergeht - alle Infos im LIVETICKER.

+++ Seiferts Eindruck von der Video-Sitzung mit den Klubs +++
"Ohne Zuversicht geht es dieser Tage nicht so gut. Ich habe es so empfunden, dass da eine große Konzentration war. Die Entscheidung war sehr geschlossen, das DFL-Präsidium hat große Rückendeckung gespürt. Wir sind auf der einen Seite ein Kollektiv und auf der anderen Seite 36 Konkurrenten. Im Moment herrscht eine große Konzentration bei dieser erzwungen Warteschleife. Das ist jetzt unser Job und das wird uns auch gelingen." Der starke Zusammenhalt freue ihn.

Anmerkung: Wen wundert das? Die Vereine sitzen ja alle in einem Boot...mehr Phrase geht nicht.

+++ Seifert zum medizinischen Leitfaden +++

"Wir dürfen nichts tun, um die Gesundheit des sportlichen Personals zu gefährden. Die Task Force wird sehr eng mit den Klubs und den Mannschaftsärzten zusammenarbeiten. Wir wollen den Spielern das Gefühl geben, dass sie bestmöglich gesichert sind. Es wird unsere Aufgabe sein, auf die aktuelle Situation Antworten zu finden. Viele Menschen im Profi-Fußball können derzeit nicht zur Arbeit gehen. Wenn es aber dann wieder losgeht, müssen wir Antworten finden, um die Spieler zu schützen."

Anmerkung: Ach so, man will den Spieler DAS GEFÜHL GEBEN, dann ist ja ALLES gut...und es ist die Aufgabe, Antworten zu finden (dazu hat man ja schon reichlich Zeit gehabt, oder?)
Man sollte nicht erst die Antworten finden, wenn es los geht, sondern eigentlich schon vorher...um vorbereitet zu sein. :verzweifelt:


+++ Saisonabbruch derzeit kein Szenario +++
"Es gibt den einen Plan noch nicht. Es gibt durchaus unterschiedliche Ansätze. Es geht aber darum, die Saison zu Ende zu spielen, in diesem Rahmen bewegt es sich. Ein Saisonabbruch ist keine Plan, mit dem ich mich bisher befasst habe." Er stehe auch im Austausch mit verschiedenen politischen Ansprechpartnern: "Es ist aber jetzt schlicht noch nicht die Zeit, darüber zu sprechen." Er persönlich sei aber der Meinung, dass die Politik die Lage derzeit gut meistere. Die Maßnahmen für das öffentliche Leben und für den Fußball seien angemessen.

Anmerkung: und hier der Beweis, dass man gar keinen Plan hat, geschweige denn, sich auf einen Abbruch vorbereitet hat. Respekt (!) ...schlimmer geht es wirklich nicht mehr...das ist der Beweis der Untätigkeit gepaart mit Unfähigkeit :verzweifelt:

+++ Geisterspiele als beste finanzielle Option +++
Die Zahl 700 Millionen Euro möchte ich in ihrer absoluten Höhe nicht kommentieren. Sie kam zustande, als darüber spekuliert wurde, dass überhaupt nicht mehr gespielt werden kann. Dann entfielen die Zahlungen der Sponsoren und Medienpartner. Es ist so, dass die Spiele auf einige Zeit ohne Zuschauer in den Stadien stattfinden werden. Dann fallen die Zuschauereinnahmen weg. Das könnte natürlich über das Saisonende hinaus so sein. Wir befinden uns in Gesprächen mit den Klubs. Geisterspiele wären zumindest eine Option, die finanziellen Einbußen abzufedern."

Anmerkung: Interessant, jetzt werden Geisterspiele schon als Fakt dargestellt....Interessant (!)

+++ Solidaritätsfonds? Seifert klärt auf +++
"Wir haben darüber gesprochen. Wir haben uns als Präsidium damit noch nicht befasst. Das werden wir in einer der nächsten Sitzungen tun. Bayer München, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen haben uns von dieser Maßnahme informiert."

Anmerkung: Hier findet die Untätigkeit und Unfähigkeit seine Fortsetzung...mit dem Solidaritätsfond hat man sich noch nicht beschäftigt (!) :verzweifelt:

Des weiteren zum Umgang mit den Medienpartner: "Das werden wir so partnerschaftlich angehen, wie man das kann." Eine Entscheidung stehe aber noch aus.

+++ Seifert stellt Maßnahmen-Katalog vor +++
"Zuallerst geht es um den Schutz aller beteiligten Personen. Alle Unternehmen werden nach der Krise Zeit brauchen für einen Neustart. Dafür braucht es Pläne. In diesem Sinne haben wir jetzt vier Maßnahmen erarbeitet"

Die Maßnahmen im Überblick:

Erstens: Die Klubs der beiden Bundesligien folgen der Empfehlung der DFL, dass der Spielbetrieb bis einsschließlich zum 30 April ausgesetzt werden. Gleichzeitig sollen alle Vereine mit dem Training bis 5. April aussetzen.

Gleichzeitig wird geprüft, wie sich mit so geringer Anwesenheit wie möglich Spiele durchführen lassen.

Drittens: Man bildet eine Task-Force, die darauf hinarbeite, die Gesundheit der Spieler während dieser Spiele zu gewährleisten.

Außerdem werden Vereine im Lizenzierungsverfahren entlastet. Alle Klubs sollen die Chance bekommen, eine Linzenz für die nächste Spielzeit zu erwerben.

Anmerkung: Für diese vier Sätze hat man jetzt mindestens eine Woche benötigt?

1. Dieser Satz war also eine Maßnahme? Wow (!) Aufwand: einen Satz aufschreiben...
2. wird geprüft...
3. Bildung einer Task-Force (wenn man nicht mehr weiter weiß, bildet man einen Arbeitskreis)
4. Lizenzierung...könnte man wohlwollend als Maßnahme anerkennen...man achte aber auf die Wortwahl (das ist für mich keine klare Aussage "
sollen.....bekommen..."

+++ Seifert bedankt sich +++

Ich mich auch für NICHTS. Wenn man als Geschäftsführer so in der Wirtschaft arbeiten würde, wäre man seinen Job los. Garantiert (!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben