Bilder von Duisburg (Früher)

Der Horten Rohbau 1965 am August-Bebel-Platz in Duisburg-Marxloh

Horten - Rohbau 1965.jpg
 

Anhänge

  • Horten - Rohbau 1965.jpg
    Horten - Rohbau 1965.jpg
    286.7 KB · Aufrufe: 10,812
Duisburg, Düsseldorfer Straße (Europapalast), gegenüber der MERKUR-Filiale, geschlossen nach Umbau und Wiedereröffnung des MERKUR-Hauses als Horten am 30. April 1965. Der Verkauf endete bei DeFaKa im Europapalast am 29. April 1965 um 18.30 Uhr, die Angestellten zogen mit ihren Abteilungen in die beiden neuen Duisburger Horten-Häuser.



Scannen0015.jpg


Lang ist es her....................................................................................................
 
Die 70er Jahre: Stadt im Disco-Fieber

Der Scotch Club an der Claubergstraße gehörte einst zu den Flaggschiffen der Duisburger Disco-Szene. Der Club ist allerdings längst Geschichte. Anlass für eine Reise in die Disco-Zeit der 70er Jahre.
Scotch-Club - so hieß die angesagte Disco, sie befand sich auf der Claubergstraße 10 in der Innenstadt. Die Gründerfamilie Terjung hatte den Scotch-Club in den 60er Jahren eröffnet, Anfang der 70er Jahre übernahm Dieter Gertges den Betrieb. Aber der Scotch war natürlich nicht alles. Ganz in der Nähe gab es das Bistro, die "EX-discotheque", "Espresso", "Display" und Cafe Corso. Swierzy und Victorian Pub waren am frühen Morgen nach dem Discobesuch Treffpunkt der Nachtschwärmer. Das Angebot der Bars auf der Hohe Straße reichte von der "Golden Door Bar", dem "Mon Bijou" bis zum "Desiree". Die illustren Namen der Lokale lassen sich beliebig erweitern. Dass das Duisburger Nachtleben einmal so vielfältig war, kann man fast gar nicht glauben: Bis auf das "Old Daddy" - heute "Kultkeller" - existiert keine der alten "Locations" mehr.


https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/die-70er-jahre-stadt-im-disco-fieber_aid-21421449

Sicher für die meisten User eine Zeitreise in eine Vergangenheit, an die sie aufgrund der späten Geburt gar keine Erinnerungen haben dürften. Die aber, die es Mitte > Ende der 1960er und noch 1970er Jahre am Freitagabend in die Innenstadt zog, die wissen wovon ich rede, dem "legendären" Scotch Club in der Claubergstr. gegenüber der gemütlichen Kneipe Fürstenkrone, wo die Mettbrötchen und das Pils so richtig gut schmeckten und wir stundenlang den Würfelbecher bei Chicago kreisen ließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Scotch Club an der Claubergstraße gehörte einst zu den Flaggschiffen der Duisburger Disco-Szene. Der Club ist allerdings längst Geschichte. Anlass für eine Reise in die Disco-Zeit der 70er Jahre.
Scotch-Club - so hieß die angesagte Disco, sie befand sich auf der Claubergstraße 10 in der Innenstadt. Die Gründerfamilie Terjung hatte den Scotch-Club in den 60er Jahren eröffnet, Anfang der 70er Jahre übernahm Dieter Gertges den Betrieb. Aber der Scotch war natürlich nicht alles. Ganz in der Nähe gab es das Bistro, die "EX-discotheque", "Espresso", "Display" und Cafe Corso. Swierzy und Victorian Pub waren am frühen Morgen nach dem Discobesuch Treffpunkt der Nachtschwärmer. Das Angebot der Bars auf der Hohe Straße reichte von der "Golden Door Bar", dem "Mon Bijou" bis zum "Desiree". Die illustren Namen der Lokale lassen sich beliebig erweitern. Dass das Duisburger Nachtleben einmal so vielfältig war, kann man fast gar nicht glauben: Bis auf das "Old Daddy" - heute "Kultkeller" - existiert keine der alten "Locations" mehr

Ich kenne sie alle, besonders das Display (mit der ersten Lasershow überhaupt), da ich zur der Zeit im gleichen Hochhaus mein Taschengeld als Hausmeistergehilfe aufgestockt habe und somit auch Zugang zur Diskothek hatte.

Beim Ausbau der zweiten Diskothek, die in Wuppertal eröffnet wurde, habe ich mithelfen können.

Rückblickend waren das damals bunte und wilde Zeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 70er Jahre: Stadt im Disco-Fieber

Der Scotch Club an der Claubergstraße gehörte einst zu den Flaggschiffen der Duisburger Disco-Szene. Der Club ist allerdings längst Geschichte. Anlass für eine Reise in die Disco-Zeit der 70er Jahre.
Scotch-Club - so hieß die angesagte Disco, sie befand sich auf der Claubergstraße 10 in der Innenstadt. Die Gründerfamilie Terjung hatte den Scotch-Club in den 60er Jahren eröffnet, Anfang der 70er Jahre übernahm Dieter Gertges den Betrieb. Aber der Scotch war natürlich nicht alles. Ganz in der Nähe gab es das Bistro, die "EX-discotheque", "Espresso", "Display" und Cafe Corso. Swierzy und Victorian Pub waren am frühen Morgen nach dem Discobesuch Treffpunkt der Nachtschwärmer. Das Angebot der Bars auf der Hohe Straße reichte von der "Golden Door Bar", dem "Mon Bijou" bis zum "Desiree". Die illustren Namen der Lokale lassen sich beliebig erweitern. Dass das Duisburger Nachtleben einmal so vielfältig war, kann man fast gar nicht glauben: Bis auf das "Old Daddy" - heute "Kultkeller" - existiert keine der alten "Locations" mehr.


https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/die-70er-jahre-stadt-im-disco-fieber_aid-21421449

Sicher für die meisten User eine Zeitreise in eine Vergangenheit, an die sie aufgrund der späten Geburt gar keine Erinnerungen haben dürften. Die aber, die es Mitte > Ende der 1960er und noch 1970er Jahre am Freitagabend in die Innenstadt zog, die wissen wovon ich rede, dem "legendären" Scotch Club in der Claubergstr. gegenüber der gemütlichen Kneipe Fürstenkrone, wo die Mettbrötchen und das Pils so richtig gut schmeckten und wir stundenlang den Würfelbecher bei Chicago kreisen ließen.

Du hast den "Goldenen Anker" vergessen!
 
Ich kenne sie alle, besonders das Display (mit der ersten Lasershow überhaupt), da ich zur der Zeit im gleichen Hochhaus mein Taschengeld als Hausmeistergehilfe aufgestockt habe und somit auch Zugang zur Diskothek hatte.

Beim Ausbau der zweiten Diskothek, die in Wuppertal eröffnet wurde, habe ich mithelfen können.

Rückblickend waren das damals bunte und wilde Zeiten.

Dann kennst du vielleicht auch noch die Disco, mit den Namen habe ich ein Problem hinter den ehemaligen Karstadthaus ? Ich meine Shugar Shake oder so ? Hat sich übrigens auch Cassius, Manfred Manglitz öfter sehen lassen.

Und hier mal ganz ganz tief in die Nostalgie Kiste Musik Szene und Bands in Duisburg gegriffen:

Waren die Bands den Jugendzentren entwachsen, so traf man sie in Lokalen wie diesen:

Abteikeller, Corso-Dancing, Goldene Diele, City Club, Bei Natha, Gaststätte Schörken, Chattanooga, Blaue Grotte, Hawai Tattoo, Treffpunkt, Liverpool Club, Casanova, Piccadilly, Storyville (alle Duisburg)

Duisburg: The Rolling Beats, The Heartbreakers, The Twangy Guitars, The Black Boys, The Sonny Boys, The Checkmen, The Nobodies, The Red Devils, The Lucky, Stars, gone, The Misfits.

Tante Olga (eigentlich Gaststätte Zur Krone) in Duisburg-Ruhrort, das war ein Preßluftschuppen am unteren Ende der Skala. Die Kneipe lag im Erdgeschoß, der Beatschuppen im Keller. Dort hatte man zwar den Bühnenhintergrund mit einer skurrilen, geometrischen Dekoration bemalt, ansonsten aber blätterte der Putz von den Wänden, und die Farbe löste sich überall. Da stand groß 'Votze' auf einer Säule, was die Wirtin aber offensichtlich nicht störte. Der junge Friedhelm Misiejuk von Barbara And The Spirits fürchtete sich, dort rein zu gehen, wegen der vielen bösartigen Buben. Bei Tante Olga in der 1. Etage wohnte Wirtin Olga nebst Bedienungen und Adele, der Rausschmeißerin, vormals Schlammcatcherin auf St. Pauli in Hamburg. Adele hatte die Angewohnheit, wenn sie an der Bühne vorbeiging, den Gitarristen feste in den Schritt zu greifen, so daß das Yeah Yeah Yeah gelegentlich mit einem Schmerzensschrei garniert wurde. Bei Tante Olga im Dachgeschoß hausten die Musiker, die Toiletten waren im Erdgeschoß. Nach Feierabend durften die Musikanten noch mal kurz Wasser lassen, dann kam der bissige Schäferhund von der Kette - wer nun noch Blasendruck verspürte, hatte ein Problem.

https://www.bear-family.de/bear-fam...nd-die-60er-jahre-die-ruhrgebeat-szene-teil-1
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann kennst du vielleicht auch noch die Disco, mit den Namen habe ich ein Problem hinter den ehemaligen Karstadthaus ? Ich meine Shugar Shake oder so ? Hat sich übrigens auch Cassius, Manfred Manglitz öfter sehen lassen.
Das war der Scotch-Club auf der Claubergstraße.

Seinerzeit ging das Gerücht um, dass die Disko vermutlich warm saniert wurde.
 
Das war der Scotch-Club auf der Claubergstraße.


Nö, glaube den meint er nicht, war direkt hinter dem s.g. "Heiratsmarkt", tatsächlich hinter dem Karstadt-Haus, neben dem "Später"- Haus. Ging eine Teppe runter, bei´m Namen bin ich gerade aber auch überfragt....meine irgendwas englisches....mit "N" :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, glaube den meint er nicht, war direkt hinter dem s.g. "Heiratsmarkt", tatsächlich hinter dem Karstadt-Haus, neben dem "Später"- Haus. Ging eine Teppe runter, bei´m Namen bin ich gerade aber auch überfragt....meine irgendwas englisches....mit "N" :-)
Meine ehemalige Stammdisco, das war der "Mirror".....:)
 
Das war der Scotch-Club auf der Claubergstraße.

Seinerzeit ging das Gerücht um, dass die Disko vermutlich warm saniert wurde.

Dann kam es zu einer Zwangspause. Der Betreiber des Scotch Club, Dieter Gertges, investierte nach einem Brand im Jahre 1973, der die komplette Inneneinrichtung des Scotch Club in Schutt und Asche gelegt hatte. Eine lohnende Investition. Die Disco-Branche boomte. 1974 feierten rund 200 Gäste die Neueröffnung mit den Sounds der 70er. "Die beste Musik aus einem goldenen Jahrzehnt", so schwärmen viele ältere Duisburger im Rückblick. Früher war alles besser - besonders die Gelenke.

Der Eintritt im Scotch Club war frei, aber es herrschte Verzehrzwang und ein Long-Drink war für Lehrlinge oder Studenten ein teures Vergnügen. Es gab aber auch die besser Betuchten. Wer es sich leisten konnte oder seinen Status demonstrieren wollte, der hatte bei der Bedienung auf der Empore eine Flasche "Jackie", Wodka oder Asbach deponiert.

Mehr dazu unter : https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/die-70er-jahre-stadt-im-disco-fieber_aid-21421449
 
upload_2021-8-18_11-5-6.png


Meine Heimat am Hamborner Rathaus! Unten noch der ehemalige Kaufhof zu sehen. Heute stehen daneben Aldi, MC und Burger. Entlang der Baumreihe werden Autorennen veranstaltet.

Und vielleicht auch noch erwähnenswert. Ich hab Vater am Zechtor abgeholt jeden Tag.
 

Anhänge

  • upload_2021-8-18_11-5-6.png
    upload_2021-8-18_11-5-6.png
    1.1 MB · Aufrufe: 5,486
Zuletzt bearbeitet:
Hokrupp1.jpg
Hokrupp2.jpg
Hokrupp3.jpg
Hokrupp4.jpg
Hokrupp5.jpg
Hokrupp6.jpg
Hokrupp7.jpg
Hokrupp8.jpg

Das wird den Leuten aus Rheinhausen weniger gefallen, ist aber halt auch ein Stück Duisburger Geschichte. Sprengung eines Hochofens von Krupp Rheinhausen.
 

Anhänge

  • Hokrupp1.jpg
    Hokrupp1.jpg
    1.1 MB · Aufrufe: 5,222
  • Hokrupp2.jpg
    Hokrupp2.jpg
    1.2 MB · Aufrufe: 5,175
  • Hokrupp3.jpg
    Hokrupp3.jpg
    1.1 MB · Aufrufe: 5,166
  • Hokrupp6.jpg
    Hokrupp6.jpg
    1.2 MB · Aufrufe: 5,065
  • Hokrupp5.jpg
    Hokrupp5.jpg
    1.1 MB · Aufrufe: 5,073
  • Hokrupp4.jpg
    Hokrupp4.jpg
    1.2 MB · Aufrufe: 5,240
  • Hokrupp7.jpg
    Hokrupp7.jpg
    1.2 MB · Aufrufe: 5,012
  • Hokrupp8.jpg
    Hokrupp8.jpg
    1.1 MB · Aufrufe: 5,024
Zuletzt bearbeitet:
Das wird den Leuten aus Rheinhausen weniger gefallen, ist aber halt auch ein Stück Duisburger Geschichte. Sprengung eines Hochofens von Krupp Rheinhausen.
Auch nach 31 Jahren immer noch unverständlich, warum das zum damaligen Zeitpunkt modernste und produktivste Stahlwerk Europas von heute auf morgen dicht gemacht wurde.
Ich finde es sehr traurig und bedrückend heute durch das Logport Areal zu fahren und diese seelenlosen Hallen und die unzähligen LKW zu sehen.
Da wurde in Dortmund die Fläche der alten Hütte Phoenix-Ost mit dem neuen Phönixsee bedeutend besser genutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe dort 1978 meine Lehre als Energie-Anlagen- Elektroniker begonnen.
Lang, lang ist es her.
Das Gelände des Hüttenwerks war riesig, heute sieht man da nur noch LKWs und nochmal LKWs.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Stefe75
Tolle Bilder der alten Linie 10 (Alsum - Buschhausen). Die müssen Mitte der 50er Jahre entstanden sein.
Anhang anzeigen 33534
Super Bilder, danke, da kommen Erinnerungen hoch.
Ich bin ab 1956 von BEECK-Denkmal zum Leibniz-Gymnasium mit der Linie 1 bis Matenastr. (Umstieg) und dann
mit der Linie 10 durch das alte Bruckhausen bis Hamborner Str. gefahren. Fahrpreis 15 Pfennig eine Fahrt, bei gutem
Wetter bin ich gelaufen, Goeckingkstr., Ostackerweg, Dieselstr. (Stadtwald) bis zur Schule.
Super Zeit ...
 
Zurück
Oben