Stadtentwicklung Duisburg

Also das Averdunk ist wirklich eine Bausünde. Kann man die nicht "entsorgen". Was ist denn da noch großartig drin, außer dem Ordnungsamt und dem Fittness-Center?
 
Stehen im Averdunk auch die großen Flächen leer? Habe früher den Babymarkt und den Supermarkt regelmäßig genutzt. Auf einmal war der Babymarkt dicht, hing nen Schild das die nur noch Online verkaufen. Schade, das war der einizge mit "realen" Preisen.
 
Die "Shopping-Mall" Im CityPalais. ;)

Es sei denn, es ist mittlwerweile wieder mehr los, war ich auch lange nicht mehr.

Habe ich es mir doch gedacht. ;) Wie deine Antwort schon erkennen lässt, ist dir wahrscheinlich bewußt, dass das City Palais eben keine Einkaufsmall ist. Casino, Mercatorhalle, Gastronomie und Einzelhandel. Letztgenannter spielt nur eine untergeordnete Rolle. Hier nur ein einziger Leerstand! Ein Flop: Die Gastronomie, da grob geschätzt 40 - 50 % der Flächen nicht vermietet sind. Grobe Diagnose: Mieten runter! Pluspunkte: Das am besten besuchte Eiscafé Duisburgs (Bocconcino), die Wein- und Currybar. Beides ebenfalls gut besucht. Der Rest läuft mehr schlecht als recht oder steht gar leer.
 
Während die meisten von uns in Aachen waren, hat die Duisburger Innenstadt am verkaufsoffenen Sonntag geboomt und hat mittlerweile Ausstrahlungsrkraft über die Stadtgrenzen hinaus.

Ob dem wirklich so ist wird sich ja erst in den nächsten Wochen und Monaten zeigen. Kommen die Leute von ausserhalb regelmäßig oder nur weil Verkaufsoffener Sonntag war und die Leute nichts besseres zu tun hatten?
Ich persönlich schaue auch ab und zu wenn ich langeweile habe wo solch ein VOS ist,das heißt aber nicht das ich danach regelmäßig in die Städte zum shoppen fahre.
 
"Wallquartier"

Entschuldigt, dass ich die letzten zwei Wochen weniger geschrieben habe, aber bin gerade durch die bevorstehende Klausurphase in der Uni zeitlich etwas eingeschränkt.;)

Die Immobilien- und Standortgemeinschaft „Wallquartier“ setzt sich mit Hilfe eines Planungsbüros für Aufwertung des Viertels zwischen Sonnenwall, Wallstraße und Salvatorweg ein. Ziele sind unter anderem die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit und Immobilienwerte. Außerdem soll die Aufenthaltsqualität und die Innenstadtfunktion gestärkt werden. Durch private Initiativen erhofft man sich Fassadengestaltungen und neue Standards für Einzelhandel und Gastronomiebetriebe im Erdgeschosse, sowie für Wohnungen und Büros in den darüberliegenden Geschossen. Die Stadt kann die Plänen erlassen, sofern weniger als 25 % der Eigentümer gegen das Konzept stimmt. (Quelle: Der Westen vom 9. November 2011)

Ich persönlich fände es gut, wenn sich mehr Cafés und Restaurants mit Außengastronomie gerade in Wallstraße und Salvatorweg ansiedeln würde. Das würde sicherlich die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt erhöhen, vor allem auch nach Geschäftsschluss. Ich hab mal Beispiele rausgesucht mit Außengastronomie am Straßenrand (Bilder aus Wiener Seitenstraßen):
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Bild 5
Bild 6

So in der Art könnte ich es mir im Wallquartier vorstellen, Charme hätte das Quartier auf jeden Fall.:)

Erfreulich ist im übrigen, dass die Arbeiten am Tunnel Koloniestraße voran gehen. Nach Angaben der Stadt werden die Arbeiten nächste Woche abgeschlossen und somit die Sperrung nach dem 18. November aufgehoben. (Quelle: Der Westen vom 9. November 2011)
 
Primark

Der Printausgabe der Rheinischen Post vom heutigen Tage ist zu entnehmen, dass Primark Interesse an dem leerstehenden C & A - Gebäude auf der Münzstraße hat. Die Modekette will die gesamte Fläche nutzen.

Wenn dies eintreten sollte, gilt auch für die Münzstraße: Totgesagte leben länger (Knüllermarkt, Primark, Stadthaus, angrenzende Königsgalerie).

@ d. o. h. c.

Vor 10 Jahren wären nicht einmal an einem verkaufsoffenen Sonntag Leute aus anderen Städten nach Duisburg gekommen. Der vergangene Sonntag war in einigen Städten verkaufsoffen. Die Auswahl war groß.
 
Eventuell bald Fast-Food-Restaurant in Stadion-Nähe?

Der Kreuzungsbereich Wachholder/Düsseldorfer/Kulturstraße wird in absehbarer Zeit sein Gesicht verändern. Teile des Didier- Werkes werden demnächst abgerissen, um Platz für einen Discounter zuschaffen. Der Baubeginn für den 700 qm großen Laden soll im kommenden Frühjahr Erfolgen, Ende 2012 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Zur Straßenseite hin soll das Gebäude nach einer Vorgabe der Stadt (!) zweigeschossig sein und verklinkert werden. Für ein weiteres Grundstück des Didier-Werkes, hat eine Fast Food-Kette Interesse vermelden lassen. Welche es ist geht allerdings nicht aus dem Artikel hervor. Die Haltestelle „Kulturstraße“ der U79 wird, wie auch „Im Schlenk“, barrierefrei umgebaut. Künftig wird die Haltestelle nördlich der Kreuzung liegen, der Bahnsteig soll zwischen den Gleisen liegen. Dadurch fällt in Richtung Süden eine Fahrbahn der Düsseldorfer Straße weg, die wegfallende Linksabbiegerspur soll dann mit der zweiten Geradeausfahrbahn kombiniert werden. (Quelle: Der Westen vom 9. November 2011)

Der Printausgabe der Rheinischen Post vom heutigen Tage ist zu entnehmen, dass Primark Interesse an dem leerstehenden C & A - Gebäude auf der Münzstraße hat. Die Modekette will die gesamte Fläche nutzen.

Der Artikel ist mittlerweile auch online (RP-Online vom 10. November 2011). Eine Ansiedlung von Primark würde durchaus Sinn machen. Das Unternehmen hat Kontakte zu C&A bestehen, dessen ehemaligen Filialen in England und mittlerweile auch in Essen übernommen werden. Anderseits entsteht in Mönchengladbach ein großes Zentrallager, was zeigt, dass das Unternehmen im Westen wachsen will. Allerdings steht in dem Artikel auch, dass das C&A-Gebäude unmodern wirkt und man sich seitens der Innenstadtentwicklungsgesellschaft auch einen Abriss vorstellen könnte. Das sei aber eine Angelegenheit des Eigentümers.

So lange es keinen konkreten Pläne für eine Nutzung des Grundstücks gibt, ist ein Abriss wenig sinnvoll. Eine Brachfläche in bester Lage wäre für die Innenstadt und speziell für die Münzstraße kein gutes Zeichen. Daher fände ich es besser, wenn Primark tatsächlichen einziehen würde.
 
Ich wusste nicht so recht wohin damit, aber thematisch passt das schon ganz gut. Wenn nicht, bitte verschieben!

Duisburger City spricht weniger als eine Million Kunden an

Duisburg. Laut einer Studie liegt der Einzugsbereich der Innenstadt bei 889.000 Einwohnern. Im Vergleich liegt Duisburg damit deutlich hinter Essen und Dortmund, aber auch hinter Bielefeld und Braunschweig.

Über die Strahlkraft des Duisburger Einzelhandels auf das Umland wird oft diskutiert. Die Stadt gilt als Oberzentrum, das laut Landesplanung rund 1,3 Millionen Menschen im regionalen Umfeld versorgen soll. Die Innenstadt allein vermag aber nicht so viele Kunden zu locken. Zumindest nicht laut der Studie des Düsseldorfer Immobilien-Vermittlers „Comfort“, die ein Einzugsgebiet von 889.000 Einwohnern ausweist. Duisburg verfehlt damit die Millionen-Marke und liegt in dem Bundes-Ranking auf Platz 20.

Die Studie umfasst alle 38 Städte über 200.000 Einwohner, davon kommen 18 Innenstädte auf ein Einzugsgebiet von mehr als einer Million Einwohner. Ausschlaggebend ist dabei nicht allein die Größe der Stadt: Bonn, Braunschweig, Karlsruhe, Bielefeld oder Mannheim, die alle weniger als 320.000 Einwohner zählen, haben mit bis zu 1,3 Millionen ein deutlich größeres Einzugsgebiet als Duisburg.
Einwohner und Einzugsgebiet

„Das sind allerdings alles klassische Solitärstandorte“, sagt IHK-Expertin Astrid Schulte auf NRZ-Nachfrage. „Wir leben in einem polyzentrischen Ballungsraum, das heißt, wir sind von mehreren großen und attraktiven Innenstädten umgeben.“ Die Ergebnisse seien daher nicht unbedingt überraschend. (ib)
Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/dui...ger-als-eine-million-kunden-an-id6061545.html
 
Wäre nicht schlimm um diesen Wohnbestand. Die entsprachen schon vor 40 Jahren kaum einem guten Standard. Wichtiger ist es, dass mit dem Outlet wieder Schwung in den Norden kommt. Übrigens darf das Outlet auch gerne den MSV sponsorn:D
 
Forum, City Palais und Königsgalerie, die neuen Averdunks?

Ob sich die Stadt mit diesem Outlet nicht ins eigene Fleisch schneiden wird, bleibt erstmal abzuwarten. Es wäre zumindest nicht das erste Mal, daß Duisburg was in die Hand nimmt und es nicht zu gold macht. Küppersmühle, Love Parade, Treppen ins Nichts, Les Miserable Musical...

Wer soll denn die Innenstadt am Leben erhalten? Die soziale Unterschichtenkaufkraft aus dem Norden? :confused:
 
Das Outlet hat schon eine andere Wirkung als die von Dir aufgezählten Projekte Boris. Hier wird dauerhaft Kaufkraft aus allen anliegenden Städten gezogen. In Holland brummt das Teil auch und die Leute kommen quer aus ganz Deutschland. Das Projekt kann nur eine Bereicherung für Duisburg sein. Und vor allem sehr positiv für den sterbenden Duisburger Norden. Eventuell wird dadurch sogar der naheliegende und eigentlich schöne Hamborner Altmarkt wieder zum Leben erweckt, durch ordentliches und vorausschauendes Marketing.

Die Geschichte mit den Wohnungen hat allerdings einen üblen Geschmack. Bleibt zu hoffen, dass man eine Einigung findet, mit denen die Anwohner SEHR GUT leben können.
Einen alten Baum verpflanzt man nicht mal ebend so.
 
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Würdest du das auch sagen, wenn du da wohnen würdest?
Was eine schwachsinnige Aussage.
Ich könnte wetten, dass mindestens die Hälfte der älteren Leute, die umziehen müssen, das erste halbe Jahr in der neuen Wohnung nicht überleben, Standard hin oder her....
Sorry für Full Qoute. Ich bin in dem Viertel aufgewachsen und habe da 30 Jahre gewohnt. Meine Mutter und meine Schwester leben da immer noch. Meine Mutter ist im Sommer nach 45 (!) Jahren weggezogen, zwar nur ein paar Straßen. Lebt aber glücklicher als zuvor. Das Wohnumfeld ganz eng am Ourlet paßt den alten Leuten dort schon lange nicht mehr. Wenn nix dahin kommt, kriegen die Leute einen noch größeren Blues wegen des Verfalls, den sie miterleben müssen. Als man eingezogen ist war das eine feine Wohngegend. Somit würde es mit dem Outlet dort wieder bergaufgehen. Und Wohnungen gibt es im Umkreis genug. Bitte überlege jetzt noch mal, ob Deine Formulierung "Schwachsinnig" aufrecht zu erhalten ist.
 
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Vor 10 Jahren wären nicht einmal an einem verkaufsoffenen Sonntag Leute aus anderen Städten nach Duisburg gekommen. Der vergangene Sonntag war in einigen Städten verkaufsoffen. Die Auswahl war groß.

Wie gesagt,die Frage ist doch eher,kann man die Leute dauerhaft binden? Nichts anderes habe ich geschrieben. Ist doch schön wenn man an so einem Tag,Leute aus dem Umkreis in die Stadt holt. Aber ein einmaliger Besuch bringt wenig bis gar nichts wenn die Leute danach nicht mehr zum normalen Stadtbummel kommen.
Wenn ich überlege was ich alles schon aus Langeweile an einem WE gemacht habe und was ich danach nie wieder gemacht habe.
Wenn man es schafft,das die Leute ab sofort regelmäßig kommen ist das doch okay, daran zweifel ich aber.
 
Wenn man es schafft,das die Leute ab sofort regelmäßig kommen ist das doch okay, daran zweifel ich aber.

Was ich sagen wollte: Vor 10 Jahren wäre es nicht einmal gelungen, Gäste aus Dortmund etc. für ein einmaliges Event anzuziehen. Zugegeben werden die Leute aus Dortmund nicht regelmäßig nach Duisburg zum Einkaufen kommen. Aber das ist ja auch nicht umgekehrt der Fall. Der gute Besuch an einem verkauffsoffenen Sonntag belegt zumindest, dass die Duisburger Innenstadt wieder über die Stadtgrenzen und Nachbarstädte hinaus wahrgenommen wird. Das architektonisch anspruchsvolle Forum besitzt bereits jetzt Ausstrahlungskraft. Die Duisburger Innenstadt hat sich positiv entwickelt. Weshalb sollten die Leute nicht wieder kommen? Ich habe da keinen Zweifel. Ansatzpunkte für einen optimistischen Blick in die Zukunft gibt es durchaus. Und es geht auch nicht darum, Essener und Dortmund dauerhaft "abzuwerben". Es wäre Duisburg schon gedient, wenn man die eigene Bevölkerung vom CentrO abziehen und dazu bewegen könnte, das Geld in der eigenen Stadt zu lassen.
 
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Was ich sagen wollte:

Alles richtig und soweit auch okay. Kann da ja auch erstmal nur von mir und meinem Umfeld sprechen.
Trotzdem all den tollen Sachen die in der Stadt gebaut werden/worden sind, fahre ich lieber ins Centro,RRZ,Essen oder auch Dortmund. Dort finde ich für mich mehr Auswahl an Produkten die mir gefallen.In Duisburg hat man hauptsächlich Mode-Ketten. Vereinzelt findet man kleinere Läden mit Marken-Mode die man nicht überall findet ( Korrekt fällt mir spontan ein).

Da habe ich gerade in Essen und Dortmund mehr Auswahl. Bestimmt Marken finde ich in Duisburg zum Beispiel gar nicht oder nur einzelne Produkte.

Okay,da kann die City nichts für,ausgelegt ist so ein City-Konzept natürlich für die breite Masse. Trotzdem sollte man jedem das Recht einräumen dort einkaufen zugehen wo er möchte und Ihn nicht zu verurteilen weil er nach Essen,Oberhausen oder sonst wo fährt. Hier habe ich manchmal das Gefühl das man gleich in die Hölle geschickt wird nur weil man die City nicht attraktiv findet und sein Geld woanders ausgibt.

Hinzu kommt in meinem Fall,das ich verkehrstechnisch schneller am Centro oder RRZ bin wie in der City,bzw zumindest genauso schnell. Dort finde ich aber 1. schneller einen Parkplatz (in der Regel) und 2. umsonst. Selbst in Essen kann man (wenn man weiß wo :D) kostenlos an der City parken.

Das ganze ist aber eine Diskussion ohne Ende. Die einen gehen gerne in die Innenstadt,die anderen ab und zu und der Rest fährt direkt woanders hin. Das sollte man so akzeptieren und nicht versuchen die Leute permanent zu maßregeln und schlecht zu machen.
 
Fällt dir was auf? :huhu:

Ja,das es die dort auch gibt. So wie überall. Nur das die Auswahl an kleineren Läden mit speziellen Marken anderswo größer ist als in Duisburg.
Zumindest für mich relevant. Finde in Duisburg z.B. keine bis wenig Klamotten von Bench,Humör,Fenchurch usw. Da habe ich z.B. im RRZ oder in Essen mehr Auswahl.
 
Das Outlet hat schon eine andere Wirkung als die von Dir aufgezählten Projekte Boris. Hier wird dauerhaft Kaufkraft aus allen anliegenden Städten gezogen. In Holland brummt das Teil auch und die Leute kommen quer aus ganz Deutschland. Das Projekt kann nur eine Bereicherung für Duisburg sein. ^

Das Dingen hat bestimmt eine Magnetkraft...Blöd nur wenn die Infrastruktur für sowas nicht ausreicht und zukünftig eine innerstädtische Verkehrsachse, die schon heute total an der Kapazitätsgrenze ist, zusammenbricht!..Berufspendler müssen solche dumpfen Planungsfehler dann ausbaden!
 
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Das stimmt wohl. Wenn man sich mal Roermond als Bsp heranzieht. Da führt von der Autobahn eine 4-spurige Straße (2 pro Richtung) Richtung City,Outlet. Vorm Outlet geht eine 2-spurige Straße direkt zu den Parkplätzen ab.
Der Berufsverkehr verhält sich auf dem Stück vom Grenzübergang (AB) bis zum Outlet in Grenzen. Im Gegensatz zur A59 und B8, die ja jetzt schon völlig überfüllt sind (den ganzen tagüber).

Es können im Fall Outlet in Duisburg ja keinen zusätzlichen Strassen gebaut werden,da fehlt einfach der Platz.

Bin mal gespannt wie die Planer das lösen wollen. Wenn Sie es den lösen.
Der Logport wurde ja auch erstmal gebaut und nachher hat/macht man sich Gedanken gemacht/darüber.
 
Im Gegensatz zur A59 und B8, die ja jetzt schon völlig überfüllt sind (den ganzen tagüber).

Das sind grundsätzliche Probleme. Die hab ich schon mehrfach in bezug auf ein anderes Projekt angesprochen.


Da wird dann so getäuscht, getrickst und manipuliert bis die Berechnungen im Vorfeld eine gerade so eben gerade Belastungsfähigkeit der Infrastruktur prognostizieren!

Spricht man so etwas an wird man meist recht blöde abgebügelt...
 
Factory-Outlet-Center, Duisburg

Angestrebter Baubeginn soll Mai 2012 sein. In der Printausgabe der RP befinden sich einige Zeichnungen. Das Ganze erinnert an eine aus einzelnen Häusern bestehende Stadt mit Straßen -alles überdacht durch eine große Glaskonstruktion.

95 Shops ab Oktober 2013

VON MIKE MICHEL - zuletzt aktualisiert: 17.11.2011

Duisburg (RP). Im Mai 2012 soll mit dem Bau des Duisburg Village Outlet in Marxloh begonnen werden. Das wurde gestern bei einem Empfang im Rahmen der Fachmesse MAPIC in Cannes mitgeteilt. Die Eröffnung ist für Oktober 2013 geplant. (...)

Weiterlesen: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/nachrichten/95-shops-ab-oktober-2013-1.2604546

Und noch etwas: Neuer Firmensitz im Innenhafen (Inoxum)

Duisburg (RP). Die neue Holding der Thyssen-Edelstahl-Sparte (Inoxum) wird ihren künftigen Sitz am Duisburger Innenhafen haben. Das wurde gestern in Krefeld aus Unternehmenskreisen bekannt, wo Inoxum derzeit sitzt. Das Personal wird bereits im Januar nach Duisburg umziehen. Die Gewerbesteuern werden je nach Anteil auf die verschiedenen Edelstahl-Standorte aufgeteilt. Das Krefelder Stahlwerk bleibt erhalten, so dass in der Nachbarstadt nur der Steueranteil entfällt, der sich auf die Holding bezieht. Der Betriebsrat von Thyssen in Krefeld spricht sich gegen den Umzug aus.

http://www.rp-online.de/niederrhein...en/edelstahlsitz-bald-im-innenhafen-1.2604550
 
Hast du zufällig einen Scanner zur Hand? Ich würde die Zeichnungen gerne mal sehen, kann aber online nix finden ...

Das schon, aber leider nicht mehr die Rheinische Post. :D
Sorry, aber stell Dir einfach eine ganz normale Stadt mit Glasdach oben drüber vor. Sieht aus wie das Raumschiff über New York bei Independence Day . Nur heller und freundlicher. ;)
 
Ist in Roermond ja ebenfalls so.. Auch wie eine Stadt mit vielen Straßen. Da ist es jedoch nicht überdacht.. Wenn das ganze optisch was hermacht mit der Glasüberdachung kann das ein Pluspunkt sein, auch bei Regen dort hinzufahren! :huhu:
 
wenn man schon dabei ist, das Thema umzubennen, hat schonmal einer die "Achterbahn zum gehen" getestet?

Ja. Ist super. War aber am letzten Sonntag tierisch voll da. Gerade bei dem WEtter jetzt ist die Aussicht phänomenal. Man kann bis Mülheim, Rheinhausen, Düsseldorf und nach Norden bis Meiderich gucken, wenn die Sicht es zulässt. Lohnt sich auf jeden Fall. Ein echtes Highlight für Duisburg und besonders den Duisburger Süden.
 
Am Besten mit der Linie 903 Richtung Hüttenheim. Haltestelle Berzelius dann stehste praktisch direkt davor. Die Halde ist im Dreieck Huckingen/Wanheim/Hüttenheim. Kleiner Tipp im Dunkeln sieht es noch bessser aus, weil die Beleuchtung sehr gut gelungen ist.
 
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Hinzu kommt in meinem Fall,das ich verkehrstechnisch schneller am Centro oder RRZ bin wie in der City,bzw zumindest genauso schnell. Dort finde ich aber 1. schneller einen Parkplatz (in der Regel) und 2. umsonst. Selbst in Essen kann man (wenn man weiß wo :D) kostenlos an der City parken.

Kannst Du garnicht vergleichen da
A Centro und RRZ außerhalb ihrer Innenstädte liegen
B kann man auch in Duisburg in der nähe der City parken für lau (10min zu fuß zur Innenstadt)
C kostet im Averdunk das parken 1€ pro Stunde und max. 4€ am Tag.
Dafür bist Du mitten in der Stadt und kannst neben den shoppen eine Hafenrundfahrt machen oder ins Stadttheater gehen.

Ist zwar Geschmackssache aber ich finde das Centro sowas von zum kotzen und will da weder einkaufen noch die Gastronomie genießen. Die Klamotten die ich suche finde ich auch nur in kleinen Läden weil die zu "speziell" sind für die breite masse


Also das Averdunk ist wirklich eine Bausünde. Kann man die nicht "entsorgen". Was ist denn da noch großartig drin, außer dem Ordnungsamt und dem Fittness-Center?
Einige kleine Läden aber ich denke das Hotel wird mit dazu gehören und deswegen lebt das Averdunk noch. Ein großer Edeka oder Rewe wäre sicherlich nicht schlecht für das Gebäude
 
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Ein großer Edeka oder Rewe wäre sicherlich nicht schlecht für das Gebäude

Gabs doch schon. Ist aber vor ein paar Jahren dicht gemacht worden.
Und mal ehrlich, zum Lebensmittel einkaufen in die City fahren und Geld für das Parken bezahlen....macht doch keiner.

Und der Plus, eehm, Netto gegenüber von Vosswinckel hält sich auch nur durch die Schüler über Wasser.
 
Wenn das entscheidend wäre, wäre der Laden ja noch im Averdunkzentrum.

Die Einkaufsmöglichkeiten in punkto nicht-hochpreisiges Supermarkt-Sortiment sind in der City tatsächlich sehr begrenzt: EDEKA im Kaufhof und die NETTO-Filiale auf der Kö. Das ist schon "sehr überschaubar".

Dass der damalige Supermarkt (Massa) im Averdunkzentrum gescheitert ist, hatte wohl mehrere Gründe. Für mich der herausragendste: Die Lage am Anfang/Ende der Kö. Für die nachfragende Wohnbevölkerung der City ist eine relativ mittige Lage eben günstiger (Fußwege). Auch deswegen machen EDEKA im Kaufhof & NETTO auf der Kö gute Geschäfte. ;)
 
War das nicht zuletzt eine EDEKA Filiale im Averdunk?

Ich meine eigentlich, vom Gefühl her, dass die EDEKA Filiale im Kaufhof
teurer ist als eine vergleichbare Filliale ausserhalb der Innenstadt.
 
Ich meine eigentlich, vom Gefühl her, dass die EDEKA Filiale im Kaufhof teurer ist als eine vergleichbare Filliale ausserhalb der Innenstadt.

Glaube ich nicht, da ich u.a. auch bei EDEKA (ehemals Super 2000) auf dem Sternbuschweg einkaufe. Sortiment & Preise sind fast 100 % identisch. Könnte natürlich auf andere (kleinere) Filialen in anderen Stadtteilen zutreffen.

Und: Möglich, dass zuletzt im Averdunk auch mal ein EDEKA-Laden war. Muss aber mMn schon zu der Zeit gewesen sein, da das "Zentrum" der Verödung entgegen dämmerte.
 
Kannst Du garnicht vergleichen da

Wieso sollte ich nicht vergleichen können wo ich schneller und effektiver hinfahren kann? Ob die Einkaufsmöglichkeit auf dem Land oder der City,ist doch völlig wurst. Ich fahre doch nicht 15min länger nur damit ich in der City einkaufen kann.

Natürlich kann man auch in Duisburg kostenlos parken,aber das weiß der auswärtige Besucher ja eher selten bis gar nicht,so das er nur die kostenpflichtigen Parkplätze angeboten bekommt.

Zu den Parkplätzen im Averdunk,hat da nicht vor kurzem mal einer geschrieben das es da immer rappelvoll ist? Kann mich jetzt auch täuschen.
Aber selbst 4€ sind 4€ mehr als im Centro,RRZ,Ruhrpark usw.


Meine Posts zu dem ganzen sind auch überwiegend auf mich geschnitten,also nicht unbedingt auf die Allgemein übertragbar. Wollte das nur mal gesagt haben,habe nämlich manchmal das Gefühl das meine Posts nicht richtig gelesen und falsch verstanden werden. :)
 
Sorry für's Klugsch..... Der große Supermarkt hieß Plaza. Massa war am heutigen Mercator -Center wo heute Real ist (meiderich).

PLAZA! Du hast natürlich völlig recht! :old:

Massa war u.a. auch dort, wo heute ,-real sitzt: in Großenbaum, Buscher Straße. Sind überhaupt so einige Namen verschwunden im Zuge des Konzentrationsprozesses des Lebensmitteleinzelhandels ... :rolleyes:
 
Wenn das entscheidend wäre, wäre der Laden ja noch im Averdunkzentrum.
Mal eben ne Flasche Bier kaufen kann ich auch an der Tanke oder am Kiosk.

Zwei Kästen Wasser oder zwei Sixpacks Einwegflaschen geht doch keiner zu Fuss kaufen.

Da möchte ich energisch widersprechen. Gerade in der Innenstadt wohnen viele Menschen, die notwendigerweise zu Fuß einkaufen gehen: Weil sie nämlich kein Auto haben. Von den 5 Parteien, die mit mir im Haus wohnen, hat tatsächlich niemand ein Auto. Und da ist die Einkaufssituation schon bescheiden - sowohl vom Dellviertel als auch von der Altstadt aus betrachtet. Die Läden in Neudorf sind durch die Tunnel recht mies zu erreichen, der Kaufland ist Kaßlerfeld ist auch zu weit weg und der Rewe irgendwo hinter der Steinschen Gasse ebenfalls. Also strömen all diese Menschen in den Edeka oder den Netto an der Königstraßen - weil es einfach das Nächste ist. Ich persönlich setze mich eher ungern für einen Lebensmitteleinkauf in den Bus oder in die Straßenbahn.

Ich fände es daher auch nicht unbedingt verkehrt, wenn es eine weitere Alternative geben würde. Ohne Auto einkaufen ist im innerstädtischen Bereich tatsächlich ziemlich mau.
 
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