Fakt ist: Die Personalie Linnemann holt den Drittligisten in diesem Sommer wieder ein. Auf eine Auflösung des Arbeitsverhältnisses, inklusive einer Abfindung für den Athletiktrainer, konnten sich die Parteien bis dato nicht einigen. Die Konsequenz: RWE hat nach unseren Informationen Linnemann am 24. Juni 2024 wieder zum RWE-Dienst bestellt - in das Nachwuchsleistungszentrum.
Das Problem: Im Arbeitsvertrag des Kampfsportlers fehlt der Passus "NLZ". Laut Kontrakt ist Linnemann lediglich als Mitarbeiter für die erste Mannschaft vorgesehen. Kaum vorstellbar, dass RWE vor dem Arbeitsgericht damit durchkommt.
"Ich kann und darf, auch rein rechtlich, nichts zu den Vertragsinhalten von aktuellen oder ehemaligen Mitarbeitern sagen", erklärte Alexander Rang, Vorstandsmitglied von Rot-Weiss Essen gegenüber RevierSport. Linnemann wollte sich auf RS-Nachfrage nicht äußern.